World of Darkness RPG

"Danke." sie setzte sich auf den Wannenrand und legte den Kopf schief, so dass ihr Hals frei lag. "Jetzt darfst du."

"Komm zurück aufs Bett. Du sollst es schließlich wenigstens gemütlich haben."

"Ich will dich nicht noch länger warten lassen, also?"

Er rückte langsam näher.

Sie strich sich das Haar zur Seite, damit ihr Hals perfekt frei lag.

Er umarmte sie und zog sie auf die Füße, bevor er zubiss.

Sie zuckte leicht zusammen, dann streichelte sie seine Wange, während er trank.

Zurückhalten tat er sich jedenfalls nciht. Fast eine Minute lang nuckelte er an ihrer Bisswunde.

Sie ließ ihn trinken. Hauptsache er war glücklich.

Er war anscheinend immer noch nicht fertig und trank weiter.

Während er trank gaben ihre Beine nach und sie hing in seinen Armen.

Und nohc immer hatte er nicht genug, zumindest zeigte er kein Anzeichen davon.

Sie ließ ihn trinken, bis sie das Bewusstsein verlor. Wieder mal.

Als sie bewustlos war, ließ er endlich von ihr ab und trug sie rüber ins Schlafzimmer.

Sie blieb weiterhin bewusstlos.

Als er sich gerade zur Tür umdrehen wollte, krachte es laut und man hörte Holz splittern.

Sie war noch immer bewusstlos. (laaaaaaangweilig)

Wenige Augenblicke später lag Beckett mit einem Pflock in der Brust am Boden. Man hörte jemanden in schweren Stiefeln auf das Bett zugehen.

Sie kam langsam zu sich, ihr Herz schlug wieder regelmäßig.

Über ihr streckte sich eine behandschuhte Hand mit einem Pflock aus.

Im nächsten Moment flog der Besitzer der Hand gegen die Wand. Sie sprang auf und zog Beckett den Pflock heraus, noch bevor sie sich richtig umsah.

Der Angreifer roch ebenfalls nach Gangrel. Und er war nicht alleine. Im Türrahmen stand ein weiteres Kainskind, eine Frau, einen Golfschläger als improvisierten Prügel in der Hand.

"Was zum Teufel ist hier los?"

Beckett sprang auf und sog scharf Luft ein. Dann stürzte er sich auf die Frau, den Gangrel mit dem Pflock in der Hand völlig ignorierend.

Der Fremde kam langsam wieder auf die Beine und näherte sich Scarlett.

"Was sollte das werden? Was haben wir getan?"