World of Darkness RPG

Sie senkte den Blick. "Soll ich mich für dich wieder verwandeln?"

"Das kannst du dir sparen. Ich geh jetzt trinken, bete dass ich nachher nicht noch durstig bin. Die Matrosen sind unersätzlich für die Reise, du nicht."

Sie verzog sich unter Deck und suchte nach Beckett.

Sie fand ihn im Maschinenraum.

Sie ging zu ihm und setzte sich mit dem Rücken an eine der warmen Maschinen. "Danke..."

Er streckte die Hand nach ihr aus und streichelte sie. "Kein Problem. Hast du Jeanette schon erledigt?"

Sie schüttelte den Kopf. "Du weißt das ich sowas nicht kann... Immerhin war sie eine ganze Weile lang lieb zu mir."

"Dann werd ich es tun. Sie wird dich weiter quälen, das weißt du."

"Dann lass sie aber hier her kommen, ja?"

"Was hast du vor?"

"Vielleicht hält sie dich für eine Illusion... und das will ich nicht verpassen."

"Glaubst du?"

"Woher solltest du wissen wo ich bin?"

"Aber wieso sollte sich mich für eine Illusion halten? Grade sie kann illusion und Wirklichkeit bestens unterscheiden."

"Ich glaube, sie glaubt du wärst tot."

"Scarlet! Komm her, mir ist langweilig!", drang Jeanettes Stimme durch die engen Metallgänge.

Sie stand auf und ging zur Tür.

Beckett blieb zuerst stehen wo er war. Als Scarlett den Maschinenraum verlassen hatte, kam ihr Jeanette entgegen. "Mir ist vorher ein interesannter GEdanke gekommen."

"Der wäre?"

Sie kraulte sie unterm Kinn. "Du, meine Kleine, wirst mir helfen zu lernen mich auch verwandeln zu können."

"Dich verwandeln? Ich versteh noch nicht mal, wie meine eigene Verwandlung funktioniert. Wie soll ich dir da beibringen wie du es machen sollst?"

Sie beugte sich vor. "Du weißt es vielleicht nicht..." Sie bleckte die Fangzähne. "Aber dein Blut weiß es und das reicht."

"Das wagst du nicht!" sie wich zurück.

Ihre Augen leuchteten für einen Moment rot und Scarlet fand sich an der WAnd angekettet. Die Malkavianerin kam näher. "Es wird nicht weh tun. Jedenfalls nicht sehr."

Sie schrie.