World of Darkness RPG

Seine Stimme hallte in der Kathedrale wieder. "Ich habe keine Zeit für dich. Komm morgen Nacht wieder."

"Dich an wehrlosen kleinen Tieren zu vergreifen... dafür büst du!" Sie nahm die Tasche hoch. "Und dazu mich nicht richtig zu beachten..." sie schmiedete einen Plan.

Es kam keine Antwort.

Sie ging zurück zu Beckett. Unterwegs nahm sie einen Menschen und zwei Mäuse mit. Sie schloss die Tür auf und schubste den Mann zu Beckett.

Er war nicht im Zimmer.

"Alexander?"

Es kam keine Antwort.

"Ich hab ihm doch gesagt er soll warten..." der Mensch bekam einen Schlag auf den Kopf, so dass er bewusstlos liegen blieb. Dann machte sie sich auf die Suche nach Alexander.

Er war noch im Hotel.

Sie folgte seiner Spur.

Sie fand ihn im Restaurant.

Sie ging zu ihm. "Ich sagte doch du solltest warten." beschwerte sie sich.

"Habe ich doch. Geht es dir gut?"

"Er hat mich wie ein dummes Kind behandelt und ist verschwunden... Er sagte er habe erst morgen Zeit für mich... und beinahe wäre den Kleinen etwas passiert. Oben wartet dein Essen auf dich."

"Ich hab was getrunken."

"Da bring ich dir extra etwas mit und dann sowas." murrte sie. "Trotzdem, komm bitte mit hoch, ich muss mit dir reden. Es muss sein."

Er nickte und stand auf.

Sie ging voraus in ihr Zimmer. "Willst du ihn noch?" sie deutete auf den bewusstlosen Mann, der wohl langsam wieder zu sich kam.

Er schüttelte den Kopf. "Setz ihn irgendwo in eine Ecke und drück ihm eine leere Schnapsflasche in die Hand. Er wird sich selbst zusammenreimen wie er da hin gekommen ist."

"Hatte ich vor, keine Sorge." sie biss selbst in den Mann. Sie wirkte angewidert, als sie von ihm abließ. Dann brachte sie ihn nach draußen. Sie beeilte sich wieder zu kommen. "Der Vampir meinte ich hätte einen Schutz aufgebaut. Was meinte er damit? Ich verstehe nicht... Und vorher hat er glaube ich versucht meinen Geist gefangen zu nehmen, als ich versuchte ihn mit Jeannettes Kraft zu besiegen."

"Ich hab keine Ahnung."

Sie seufzte. "Ich hatte gehofft, du könntest mir eine Hilfe sein. Aber da das ja anscheinend nicht der Fall ist, sollte ich das nächste Mal die Kleinen lieber bei jemanden lassen, der sich im Notfall um sie kümmern wird. Das heißt ich muss noch jemanden finden, dem genug an mir liegt, um mir diesen Gefallen zu tun." sie seufzte. "Wird wohl an Laurent hängen bleiben. Bei dir bin ich mir nicht sicher, ob sie überhaupt einen Tag überleben würden."

"Du bist barmherziger als gut für dich ist. Lass doch die Katzen."

"Nein, ich lasse sie nicht. Ich habe ihnen versprochen für sie zu sorgen und mich um sie zu kümmern. Im Gegensatz zu dir halte ich meine Versprechen."

Er rollte mit den Augen.