World of Darkness RPG

"Ich glaub unser Tscimize hat Probleme mit seinen Fähigkeiten. Als er das Hotel angegriffen hat, hat er wahllos getötet, anstatt sich auf uns beide zu konzentrieren."

"Er wusste nicht, dass du hier warst. Außerdem... ich glaube er hat mir die Schwachstelle extra präsentiert... es war so, als wollte er meinen Geist festhalten."

"Welche Schwachstelle?"

"Um die Malkfähigkeiten einzusetzen. Ein kleiner Fleck in der Nähe der Augen. Nur wenn ich den finde, kann ich meine Kräfte einsetzen. Als ich das getan habe, war es, als würde sich eine Türe hinter mir schließen und ich hab den Angriff sofort abgebrochen... ich dachte würde drauf gehen... Sterben... ohne mich von dir zu verabschieden."

"Ich hab keien Erfahrung damit, jemand den Verstand zu manipulieren aber soweit ich weiß ist es für ältere Vampire ziemlich leicht, geistige Attacken abzublocken."

"Das wollte er aber nicht. Versteh das doch. Er hat mich reingelassen und dann die Tür hinter mir zugemacht..."

"Auch nur eine andere Art der Verteidigung."

"Er meinte ich wäre eine der wenigen, die sofort verstanden hätte, was er versucht habe. Wenn ich die Ventruekräfte nicht in den Griff kriege, dann glaube ich nicht, dass ich in der Lage bin, ihn zu besiegen. Und wenn ich ihn nicht besiege, besiegt er uns..." sie schluchzte.

"Dann solltest du auf jeden Fall außer Landes."

Die Kugel fiel auf den Boden. "Ohne den Korb gehts nicht."

"Dann hol dir deinen Korb."

"Und woher? Heute geh ich da nicht mehr raus."

"Zerbrich du dir darüber den Kopf. Ich geh jetzt die Leiche entsorgen." Er warf den Toten über seine Schultern und verließ das Zimmer.

Sie setzte sich aufs Bett. Sprang dann aber sofort wieder auf, als sie den blutroten Handabdruck auf der weißen Bettdecke sah. "Ach nein..."

Er war nach kurzer Zeit wieder da.

Sie hatte sich die Hände gewaschen und saß auf dem Boden. Der Blutfleck auf dem Bett war nicht zu übersehen.

Er betrachtete den Fleck konzentriert.

"Tut mir Leid... ich wollte das nicht... und er lässt sich auch nicht richtig rauswaschen..."

ER wirkte angespannt. Wohl nicht nur, weil der Fleck auffiel.

"Ich werde unten fragen, ob sie ein neues Betttuch haben..." sie stand auf. "Hörst du dann auf so zu kucken?"

"Komm einmal her."

Sie gehorchte. "Du wirst mich aber nicht beißen, oder?"

Er kraulte sie wortlos.

"Was hast du Alexander?" sie wich zurück. Natürlich liebte sie es gekrault zu werden, aber es war ihr sichtlich unheimlich.

"Doch, will ich." Er sah keinen Grund um den heißen Brei herumzureden.