World of Darkness RPG

Er schüttelte den Kopf. "Nein danke. Ich trink nciht von Leichen. Schmeckt wie Fertigpizza... nein, wie aufgewärmte Fertigpizza." Er schüttelte sich.

"Weißt du zufällig, ob es draußen Tag oder Nacht ist?"

"Keine Ahnung. Aber ich bin mir ziemlich sicher, es ist noch Nacht. Tag fühlt sich anders an."

Sie sah ihn mit gehobener Braue an. Sie war sich nicht ganz sicher, ob er sie bloß auf den Arm nahm. "Dann suchen wir wohl besser mal einen Weg nach draußen."

"Klar." Er wandte sich ab und verschwand im sich langsam lcihtenden Rauch. Mit einem Satz war er raus aus dem Raum, durch die Überreste der Glasscheibe.

Sie sah ihm nach und zögerte kurz. Dann folgte sie ihm doch.

Vor ihnen lag ein langer, grauer Korridor.
"Glaub der Ausgang ist da vorne."

"Ich hoffe es..." murmelte sie. "Hast du eine Ahnung wo wir sind?"

"Keine Ahnung. Aber weit von Chinatown weg können wir nicht sein. Ich war nur kurz bewusstlos, bevor ich in der Zelel aufgewacht bin."

"Chinatown?"

"Da haben sie mich erwischt. Sollte ein paar Infos für den Nosferatu-Primogen holen. War grade dabei, mich mit meinem Informanten zu treffen, als die Typen aufgetaucht sind.

"Die Sache wäre einfacher, wenn ich wüsste wo ich vorher gewesen war..." murmelte sie.

"Neu in der Stadt?"

"Nein, neu auf dem Kontinent." sie seufzte. "Ist eine lange Geschichte." sie hielt inne. "Du weißt nicht zufällig wo sich Beckett momentan aufhält? Ich war mit ihm unterwegs und er wollte nur kurz auf die Jagd gehn, dann haben sie mich geholzpflockt."

Er schüttelte den Kopf. "Nie gehört, den Namen. Ich bin übrigens Barabus." Der Nosferatu drehte sich zu ihr. Abgesehen von seinem Gesicht und den krallenartigen Fingernägeln sah er ziemlich normal aus. Jeans, schwarzes T-shirt mit dem Logo von irgendeiner Regionalmanschaft... eigentlich nicht wirklich, wie man sich einen Vampir vorstellte.

"Nie gehört? Da posaunt er ständig rum, dass die Nosferatu immer wissen wo er ist und jetzt treffe ich einen von ihnen und der kennt ihn nicht mal." sie schüttelte den Kopf. "Könntest du bitte deine Freunde fragen? Es ist wichtig."

"Mach ich."

"Danke..."

Der Nosferatu ging vor, Hieb mühelos die Türen in seinem Weg ein, und fand sich bald darauf in einem Kellerlager wieder.

Sie folgte ihm wortlos. Sie war froh nicht länger allein zu sein.

"Hast du eine Ahnung was das für Jäger waren? Wie die üblichen Hölle-und-Verdammnis-Christenfuzis sind sie mir nicht vorgekommen."

"Sie wollten Tests durchführen. Puls, Herzschlag, Körpertemperatur, Überlebenswille... Und danach wohl die Feuerprobe der glücklicherweise entgangen bin."

"Komisch. Ich sollt dem Primogen davon erzählen."

"Dem wem?"

"... du bist noch nicht lang Vampir, oder? Dem Nosferatu-Ältesten."