World of Darkness RPG

"Ja." wenn er darauf hin nicht kommt, gehn wir zur Wohnung.

Er wrang sic hdie feuchte Weste aus und begann zu rufen.

Sie lauschte auf Becketts Schritte.

Der Gangrel kam nicht.

Sie seufzte. "Also gehn wir zurück zur Wohnung."

Der Ghul wich nicht von ihrer Seite.

Sie riss die Wohnungstür auf und trat ein.

Es war niemand mehr da.

Sie setzte sich aufs Bett und seufzte. "Jasper? Tu mir den Gefallen und versuche Beckett zu finden. Sag ihm, dass ich mich bei ihm entschuldigen möchte, wenn du ihn findest und bitte ihn darum, dass ich mit ihm sprechen darf."

"Mach ich. du kannst dich auf mcih verlassen."

"Danke Jasper."

Der Ghul machte sich auf den Weg.

Sie betete mal wieder. Dabei machte sie sich nicht die Mühe, die Worte nicht auszusprechen. "Herr, ich weiß das ich es nicht würdig bin, dich um etwas zu bitten. Ich bin Abschaum. Ein grässlicher Vampir. Doch bitte ich dich trotzdem um etwas. Halte deine Hand schützend über Beckett. Er ist nicht so böse, wie er zu sein scheint."

Das Telefon läutete.

Sie fuhr erschrocken hoch. Dann tappste sie zu dem Telefon und hob ab. "Hallo?"

"Interessieren sie sich für eine Schiffahrtsversicherung bei langen Urlauben?", fragte eine unbekannte Stimme, bevor Barabus' Lachen sie unterbrach. "Ich hab Beckett für dich ausfinding gemacht. Jetzt sind wir quitt. Geh zum Hafen, Dock 4, Steg E. Da liegt sein Schiff. Eine Yacht... keine Ahnung woher er das Geld hat, aber wenn er sich schon Luxus leistet, sollte er seine Spuren besser verwischen können."

"Danke. Wenn ich mal wieder hier her komme, gehn wir wieder auf Jäger Jagd."

"Freu mich drauf. Machs gut, Miezi." Er sprach das letzte Wort mit einem hörbaren Grinsen, aber ohne Bosheit dahinter aus.

Sie musste selber lachen und maunzte ins Telefon.

Der Nosferatu legte auf.

Sie tat es ebenfalls und rannte nach draußen. Jasper würde sie wieder finden. Das wusste sie... von Beckett. Sie rannte zum Hafen und machte sich auf die Suche nach der Yacht. Dabei rief sie immer wieder seinen Namen.

Etwas schweres platschte ins Wasser. Dann kam Beckett vom Steg her. "Scarlett? Du lebst noch?"

"Ja..." sie blieb stehn. "Es tut mir Leid..."

Er sah sie besorgt an. "Nein, mir tut es Leid..."

Sie legte den Kopf schief. "Was sollte dir denn Leid tun? Der Fehler liegt doch bei mir."