World of Darkness RPG

"Es ist kein Problem. Wenn du mich dabei haben willst, werd ich damit fertig werden."

"Wenn du Angst hast, bleibst du hier. Wenn nicht, begleitest du mich."

"Ich begleite dich.", sagte er entschlossen. Da fiel ihm etwas ein. "Aber vorher muss ich was erledigen."

"Und was?"

"Eine Nosferatu-Versicherung kaufen. Warte kurz." Jasper verließ die Wohnung leif runter zu dem Pfandgeschäft. Er hatte noch nie eine Waffe in der Hand gehalten, geschweige denn benutzt. Aber er wollte nicht noch einmal hilflos in die Nosferatu-Baue hinunter.

Sie sah ihm nach.

Jasper kam wieder in die Wohnung. "So. Wir können los."

Sie starrte die Waffe an. "Was soll das werden?"

"Ich... ich will einfach auf Nummer Sicher gehen. Keine Sorge, ich werd sie nur bentuzen, wenn dus erlaubst."

"Kleine Jungs sollte mit sowas nicht spielen." sie nahm ihm die Waffe aus der Hand.

"Aber... was mach ich wenn wir einen Nosferatu über den Weg laufen, der nicht so freundlich ist wie der letzte Nacht? Ich will nicht bloß nutzlos rumstehen oder mich verstecken."

"Die Nosferatu sind nicht böse. Nimm dich lieber vor solchen wie LaCroix in Acht. Die Ventrue darf man nicht unterschätzen. Sie sind bösartig bis an die Haarspitzen und kennen keine Gnade. Und darum muss ich zu den Nosferatu."

"Verstehe. Wann gehts los?"

"Sofort." sie verließ die Wohnung.

ER folgte ihr brav, wie der Ghul der er nunmal war.

"Da fällt mir ein..." sie drehte sich zu ihm um und küsste ihn. "Guten Abend."

Der Blonde(?) erwidert den Kuss freudig. "Und ich dachte schon du hättest vergessen.", meinte er in einem fast tadelndem Tonfall.

"Ich merke schon das Alter..." sie lächelte. (ja) Dann legte sie die Arme um ihn und küsste ihn nochmal.

"So alt kannst du doch garnicht sein."

"Als Mensch bin ich nur 20 Jahre geworden... aber ich wurde 1896 zum Vampir Jasper."

"Dann wärst du ja..." Er rechnete im Kopf nach udn weitete die Augen. "Hast dich gut gehalten.", scherzte er schwach, wohl um sich selbst vom Schock abzulenken.

"Tut mir Leid, dass ich dir das verschwiegen habe."

"So schlimm ists ja nicht. Ich meine... eigentlich bist du ja immernoch 20, oder? Also so groß ist der Unterschied ja garnicht. Du bist nur... schon sehr lange 20."

Sie lächelte. "Danke..."

"Also, jetzt lass uns..." Etwas schepperte laut und ein Kanaldeckel rollte die Straße entlang.