World of Darkness RPG

"Was genau meinst du?" ihr gefiel die Vorstellung, was Beckett ihm alles gesagt haben könnte nicht.

"Naja, Sex eben." Aus irgendeinem Grund war es ihm furchtbar peinlich mit ihr darüber zu reden.

Ihr Blick wanderte zu Boden. "Jasper... ich... ich liebe dich aber... ich bin noch immer verlobt. Verlobt vor Gott. Es würde meine Seele noch mehr gefährden, wenn ich in Ungnade fallen würde und vor meiner Hochzeit keine Jungfrau mehr sein würde." sie schüttelte den Kopf. Obwohl sie wusste wie sinnlos es war, würde sie doch nie aufhören zu beten, zu hoffen, zu flehen. Und irgendwann würde sie nach Italien fahren um ihn zu sehn. Wahrscheinlich würde er sie garnicht bemerken. Aber das wäre ihr egal. Ihn wenigstens nochmal sehn zu dürfen. Sie seufzte.

"Ich verstehe schon.", sagte er hastig und wollte schnell das Thema Wechseln. Der Ghul überlegte.

Sie legte sich neben ihn aufs Bett und küsste ihn.

Er hielt es für das Klügste, nichts mehr zu sagen. "Krieg ich noch etwas Blut vor dem Schlafen?", fragte er iohne viel Hoffnung.

"Aber nur drei Schlücke." sagte sie streng und verletzte sich erneut selbst.

Drei Schlücke, dachte er, während er trank. Er musste sich stark zurückhalten, um nicht zu viel zu trinken. Es fühlte sich so gut an.

Sie zählte die Schlücke ab und entzog ihm dann ihren Arm. "Zufrieden?"

ER sah sie aus glasigen Augen glücklich an und nickte. "Mehr als du dir vorstellen kannst."

"Dein Gesichtsausdruck gibt mir eine sehr große Vorstellung von dem, was in dir vorgeht." sie legte ihren Kopf auf seine Brust.

"Glaub mir, ich könnt nie so glücklich aussehen wie ich grad bin."

"Schlaf jetzt besser. Du musst in ein wenigen Stunden Wachs kaufen gehn."

Der Ghul nickte und schloss die Augen.

Die Taube kannte ihren Weg und flog und flog und flog.

Ein vierbeiniger Beobachter sah zum Himmel und verfolgte sie lang mit den Augen, bis sie verschwunden war.

Während die Taube dahin flatterte betete Scarlett, auf dass Gott ihr vergebe.

Draußen ertönte Lärm, verging aber wieder schnell.

Sie beachtete es nicht, nein, sie bemerkte es gar nicht. Dafür war sie zu vertieft in ihr Gebet.

Der Rest der Nacht verging ereignislos. Ebenso wie der Tag darauf, abgesehen davon, dass Jasper den Morgen über weg war, um für sie das Wachs zu kaufen.

Sie erwachte kurz nach Sonnenuntergang. Schnurrend kuschelte sie sich an Jasper.

Er hatte bereits auf ssie wartend am Rand des Betts gesessen udn streichelte sie.

"Hast du geschlafen?"

"Ja. Gut geschlafen?"

"Mhm... Hast du das Wachs besorgt?"