World of Darkness RPG

Es schien niemand abzuheben. Entweder hatte er dsa Handy abgedreht oder er war beschäftigt.

Sie seufzte. "Geh jetzt ins Bett Jasper Schatz. Ich komm gleich zum kuscheln." sie wählte die Nummer noch einmal."

Wieder läutete es, doch niemand hob ab.

Sie legte das Telefon beiseite und las die Nummer immer wieder durch, bis sie sie auswendig kannte, was nicht lange dauerte. Dann kletterte sie zu Jasper aufs Bett und kuschelte sich an ihn.

Der Ghul legte den Arm um sie. "Keien Sorge... ich versuchs für dich tagsüber nochmal. Denk an den Zeitunterschied, für ihn ists jetzt wahrscheinlich hellichter Tag, also wird er schlafen.", versuchte er sie zu trösten.

Sie vergrub ihr Gesicht an seiner Brust.

Er streichelte sie. "Ist schon gut..."

"Du bist angenehm warm..."

Er griff nach der Decke und zog sie über sie beide. "Und du dafür kalt."

"Tschuldige." sie rückte ein Stück zurück.

Er hielt sie fest. "Bleib doch. Du sollst dich wärmen."

"Aber wenn es dir zu kalt wird, sagst du es, ja?"

"Wirds schon nicht, keine Angst."

Sie schmiegte sich wieder an ihn.

Der Ghul schloss endlich die Augen und schlief.

Das Telefon läutete.

Ohne auf Jasper zu achten sprang sie auf und hob ab. "Ja?"

Am Telefon war eine Frauenstimme. "Hallo? Mit wem spreche ich? Haben sie vorher angegrufen?"

Ein Schmerz durchfuhr sie. Er hatte also schon eine Frau?! "Kann sein, ich wollte aber eigentlich zu Beckett." sagte sie kleinlaut.

"Sie haben einen schlechten Zeitpunkt erwischt. Von wo aus rufen sie denn an? Er hatte gesagt es wissen alle, dass er tagsüber, äh, beschäftigt ist. Und kann ich ihm irgendwas ausrichten?"

"Von New York aus. Können Sie ihm bitte sagen, dass Scarlett angerufen hat, und dass er mich zurück rufen soll? Es ist wichtig." sie hielt kurz inne. "Dürfte ich Ihnen noch eine Frage stellen?"

"Achso, Scarlett! Er hat gesagt er hat auf einen Anruf gewartet. Er möchte, dass sie zu ihm kommen, so schnell... oh, ähm. Natürlich. Was für eine Frage?"

"Sind sie... sind sie seine Frau?"

Sei murmelte etwas, dass wie 'so weit kommts noch' klang und antwortete. "Nur seine Assistentin. Ich erledige für ihn die Geschäfte die er tagsüber verschläft... verpasst meine ich. Nicht verschläft. Er schläft ja schließlich nicht den ganzen Tag..." Sie lachte nervös.

"Ich weiß was sie meinen. Sagen Sie ihm bitte er soll mich anrufen sobald er wach ist, egal welche Uhrzeit dann bei mir herrscht. Und sagen sie ihm auch, dass er was erleben kann, wenn er es nicht tut."

"Ich... werds ihm ausrichten. Sonst irgendwas?"