Der Planet Erde

"Mist." Er unterdrückte sie wieder, aber der Wraith hatte es sicher, wenn auch nur kurz, gespürt und kannte nun die RIchtung, in der sich Zack und Cleo befanden. "Zum Sammeln.", log er.

"Du lügst...", stellte sie fest, "...und das noch mieser als ich."

Das Wesen schlachtete das Dorf brutalst ab. Noch bevor es fertig war, kamen weitere Käfersonden, die die Leichen abtransportierten.

Nach verrichteter Arbeit flog es weiter.

Hastig wühlte sie sich unter der Decke hervor. "Eben sind die auren...eines ganzen Dorfes erloschen! Ein ganzes Dorf..einfach so!!"

"Tss, was kümmert mich das?"

"Das Dorf ist hier ganz in der Nähe..." Sie zitterte am ganzen Körper.

"Und du willst hier schlafen?"

Sie amchte sich mehr Sorgen darum, dass das Wraith sie durch Zacks kleinen Ausbruch vorhin finden könnte. Sie konzentrierte sich auf die Auren in ihrem Umfeld. "Zwei...meiner Freunde haben auch in dem Dorf gelebt...das Vieh hat sie wohl nicht erwischt..."

"Wissen die etwa wo die Dragonballs sind?", frug er nochmals gierig.

"Denkst du, sie sagen die wo die Dragonballs sind?", fragte sie zurück. Sie schaute Zack fast schon erwartungsvoll an.

Jetzt verlore er die Beherrschung. "Ich will diese Dragonballs!!!" Dabei schlug er ein Loch in den Türrahmen.

"Spinnst du?!" Sie sprang auf und verkrallte sich erneut in seinem Arm. "Wenn du die Nacht nicht in der Kälte verbringen willst, reißt du dich zusammen!!"

"Schau dir mal meine Arme an!" Er deutete auf die Narben. "Die sind alle von dir! Schneid dir mal deine Fingernägel, verdammt nochmal!"

"Meine Fingernägel bleiben so lang...sind 'ne gute Waffe."

"Ist ja schon gut, tut mir Leid." Er zog seinen Arm aus ihren Fängen.

"Gut..." Sie setzte sich wieder auf ihr Bett.

Er rieb noch etwas über seinen Arm. "Also, sorg dafür, dass ich morgen meine Dragonballs krieg.", befahl er ihr dominant.

"Pff...ich seh' Tenshinhan und Chao-zu sehr selten bis gar nicht...und dir werden die sowieso nichts sagen..." Sie hatte Zack anders eingeschätzt. Nicht ganz so gierig.

"Das lass dann mal meine Sorge sein, ich werds schon aus ihnen herauskriegen." Ein finsteres Grinsen überkam sein Gesicht.

Sie schaute ihn fast schon traurig an. "Für so...widerlich fies hätte ich dich nicht gehalten..."

"Hör auf mich so anzusehen. Du bist auch nicht besser."

Sie hörte keineswegs auf, ihn traurig anzusehen. "Ich hab dich wirklich anders eingeschätzt...", flüsterte sie.

Er wurde von ihrem Blick langsam weich und versuchte ihm zu entweiche, indem er wegsah. "Achja? Wann denn? Nachdem, oder bevor du mich fast getöet hast und auf mir rumgetrampelt bist?"

Sie musste sich zusammenreißen, um nicht loszuheulen. "Erster Eindruck...", murmelte sie zitternd.

"Jetzt fang bloß nicht an loszuheulen." Er bereute es, sie so enttäuscht zu haben.