Weltenschmiede

In Weltenschmiede geht es nicht wirklich ums Rollenspielen an sich, es geht, wie der Name schon sagt, ums Erschaffen von Welten.

Die Spieler übernehmen nicht die Rolle eines Charakters, sondern spielen genau das, was sonst in allen anderen Spielen verboten ist: Einen Gott.
Die Welt ist noch ziemlich "roh": Ein Kontinent, ein Meer, das wars. Was darauf passiert, wie die Welt am Ende aussieht, welche Völker darauf leben, wie die Geschichte der Welt sich entwickelt bestimmen einzig und allein die Spieler.

Jeder Gott wählt am Anfang eine Gesinnung (d.h. Gut, Böse oder Neutral) und drei Domänen. Domänen sind die Wirkungsbereiche von Göttern und bestimmen ihre Kräfte. Gesinnungen bestimmen die Art von Anhängern, die sie haben werden.

Eine Domäne kann alles sein, von rohen Elementarkräften wie Feuer, Wind oder Regen, bis zu Kulturleistungen, wie Landwirtschaft, Schrift, Gesang oder Schmiedehandwerk oder sogar Konzepten wie Ehre und Mitgefühl. Die einzige Bedingung bei den Domänen ist, dass ein einzelner Gott nicht zwei gegensätzliche Domänen beanspruchen kann z.B. Ordnung und Chaos oder Krieg und Frieden.

Wenn die Welt "fertig" ist können wir nachher darauf gleich ein echtes RPG spielen.

Die erste Phase vom Spiel wird natürlich das erschaffen der Welt sein. Dabei sind alle so ziemlich gleichberechtigt und können mitbestimmen, wo Flüsse verlaufen, welche Form ein bestimmter Berg hat, wie das Klima in einer Region ist.

Die zweite Phase wird dann das Erwerben von Gläubigen und die Ausbreitung der Religion des jeweiligen Gottes sein. Dabei können die Götter ebenfalls aktiv in die Welt eingreifen, in dem sie ihren Anhängern Visionen schicken, für sie Wunder vollbringen oder sogar einen Halbgott erschaffen, der ihren Willen unter den Sterblichen vertritt.


Hoffe ihr seid dabei. viel Spaß.

Erster Tag
https://2img.net/r/ihimizer/img36/7890/weltenschmiede1.jpg

Es gibt nur einen Kontinent. Die Erde ist wüst und leer, die See ungebändigt und aufgewühlt. Es gibt kein Leben.

Ulthras erkennt, dass in der Leere nichts entstehen kann. In den südlichen Regionen beruhigt er die See. Die scharfen Winde legen sich, die Wellen prallen nicht mehr wirkungslos gegen die Klippen sondern formen sie zu weiten Sandstränden.

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so wirds laufen. jeder postet einfach nach der Reihe und jedesmal, wenn alle beteiligten gepostet haben mach ich einen Screenshot von der Weltkarte mit den Ergebnissen.
Lebewesen und Gebäude kann ich allerdings mit meinem Programm nur begrenzt darstellen, weil einfach die Modelle fehlen. Ich werd natürlich immer versuchen euren Vorstellungen gerecht zu werden aber immer wirds nicht gehen. Ihr wisst aber selber am besten, wie eure Länder und ihre Bewohner dann ausschaun werden, die Screenshots sind nur zur Hilfestellung.

Cylia denkt über das nach, was sie braucht. Wälder, Höhlen. Kurzerhand erschafft sie dunkle Wälder.

Arkas füllt die Erde mit Leben. Er schafft glühende Lava im inneren der Erde und hohe Berge, sowie gefährliche Vulkane. Denn ohne Gefahr gibt es kein Risiko und ohne Risiko bleibt die Welt ruhig und langweilig.

Zweiter Tag:
https://2img.net/r/ihimizer/img84/8019/weltenschmiede2.png
In der Mitte des Kontinents lässt Arkas' Kraft die Erde aufbrechen und ein mächtiges Gebirge entstehen.
Im Schatten des Gebirges wächst ein Wald heran. Gefährliche Kreaturen machen sich die Dunkelheit utner den Bäumen sofort zur Heimat.
Im Süden entsteht derweil ein großer Strand. Ulthras Geschöpfe kriechen an Land, wagen jedoch noch nicht, das Wasser ohne eine schützende Muschelschale oder einen Krebspanzer zu verlassen.
Im Trockenen wachsen Palmen und Farnsträucher.

Ulthras ist zufrieden mit seinem Werk. Er wendet den Blick erst einmal vom Festland ab und sieht weiter nach Süden. Der Gott will sich selbst ein Denkmal schaffen, eine Insel nach seinem Ebenbild, auf der später sein ausgewähltes Volk leben soll.

Arkas besah sein Werk. Dann formte er ein Tal zwischen die Felsen, einen geschützen Ort für die Hütten, die er aus Gestein formte.

Cylia beschloss, Höhlen im Gestein zu formen, als Behausung für die Spinnen in ihren Wäldern.

Dritter Tag:
http://yfrog.com/2dweltenschmiede3p
Ulthras' Insel steigt aus den Tiefen des Meeres empor. Sein Strand bleibt jedoch noch immer leer.
Die Felshütten sind fertig. Noch lebt zwar niemand darin, aber schon droht Gefahr dafür, den Cylias Kreaturen haben sich in den Bergen rings um das Tal eingenistet.
Über Höhlenzugänge im Wald breiten sie sich überall im Gebirge aus.

(Ich muss ja zugeben, dass mit den Bildchen ist ne nette Idee. Warcraft?)

Arkas erschuf nun auch Leben, das hinter den Vulkanen lebte. Zwei große Drachen, die er Fahgor und Nymie nannte und die klüger als jeder Fuchs und schneller als jeder Vogel waren.

(ja. wollte eigentlich ein kartenzeichnerprog aba hab kein gescheites gefunden also hab ich ma dachte die minikarte im world editor funzt genauso gut UND ich kann noch ein paar demoscreens dazu machen)

Echsenartige Wesen entstanden im Flussbett der Insel, wuchsen und verbreiteten sich vom Nahrungsreichtum der Insel genährt. Aber Ulthras hält sie noch nicht für würdig, in seinem Paradies zu leben. Er überschwemmt den Fluss um sie aufs MEer hinauszuspülen und lässt einen mächtigen Sturm aufkommen, der sie nach Norden an die Küste des Kontinents treiben soll.

Arkas schuf an der nördlichen Küste hohe Klippen, an denen sich die Wellen brechen konnten.
Ein Gebirgszug trennte das Reich der Drachen von dem Tal, das die Heimat der Menschen werden sollte.

Cylia fand ihren Wald etwas zu hell. Sie beschloss, ewige Dunkelheit über ihre Kreaturen zu legen. Ein heller Wald und finstere Kreaturen passten in ihren Augen einfach nicht zusammen.

http://yfrog.com/3dweltenschmiede4j
Vierter Tag:
Die Drachen ziehen sich in die Berge zurück, hohe Klippen entsehen im Norden an der Küste.(hab ich jetzt am bild vergessen sry >.<) und Ulthras' Geschöpfe erobern die südlichen Strände langsam für sich. Derweil legt sich tiefe Finsternis über den zentralen Wald.

Der Meeresgott wendet seinen Blick nach Norden. Die Klippen gefallen ihm nicht, denn sie trennen sein Reich weiter vom Land. Doch vorerst entscheidet Ulthras, sich später darum zu kümmern.
Nun muss er als erstes seine Insel schützen. Er spickt die flachen Gewässer des südlichen Meeres mit scharfen Felsen und wühlt das Wasser und den Himmel darüber auf. Kein Schwimmer und kein Schiff können sein an sich selbst gerichtetes Monument unbeschadet erreichen, nicht wenn er es nicht will.

Argus der Kriegsgott erschuf auf dem östlichen Teil der Insel ein riesiges staub- und ascheüberdecktes Ödland, übersäht mit messerscharfen Felsen und umrundet von undurchdringlichen Gebirgen. Eine kleine Lücke gab es jedoch, damit es einen Ein- und Ausgang zu seinem Land gab. Im Zentrum seines Gebiets, bediente er sich der von Arkas erschaffenen Lava unter der Erde und ließ einen riesigen aktiven Vulkan daraus emporsteigen, der für schwarze Aschewolken am Himmel sorgte, sodass kein Licht sein Land erreichen konnte.
Argus betrachtete sein Werk und er fand Gefallen daran. Bald würde er sein Areal mit Leben füllen. Mit Orks und dunklen Kreaturen um genauer zu sein.

Die Herrin über die Dunkelheit war sich im Klaren darüber, dass nicht nur Spinnen und andere 'unterbelichtete' Lebensformen in ihrem Wald existieren durften. Sie erschuf Menschen, allerdings keine freundlichen Gesellen. Diebe, Mörder, überhaupt Kriminelle. Sollten ihre Kreaturen zusehen, wie sie klarkommen.

Der Dunkle Herrscher erschuf über das gesamte Land verteilt unzählige Orks, einige Trolle und eine handvoll Dunkelelfen, welche die Anführer dieser einfältigen, stupiden Kreaturen sein sollen und für eine gewisse "Ordnung" sorgen sollten. Dann ließ er sie die Lücke des Gebirgs, mit einem riesigen schwarzen Tor füllen, welches nun als Durchgang zu seinem Land dienen sollte.