World of Darkness RPG

Sie ahnte über wen die Rede war und schwieg. Ihr Herzschlag setzte ein und sie zuckte zusammen.

Terese schien es nicht zu bemerken und sprach stattdessen weiter. "Ich hab genug über euch zwei gehört um anzunehmen, dass ihr einigermaßen kompetent seit. Tötet ihn für mich."

"Aus welchem Grund? Was würde für uns heraus springen?"

"Sehr richtig. Wir sind dir zu nichts verpflichtet."
Terese sah ihn panisch an. "Aber... er bringt jedes Kainskind in der Stadt dass irgendwelchen Einfluss hat um!"

"Solltest du dann nicht die Nächste sein?" fragte sie.

"Genau so ist es. Warum glaubt ihr steht unten meine persönliche Sicherheitstruppe?"

"Dann kann sich ja diese um deinen Feind kümmern." sie wurde langsam nervös. Das machte ihren Herzschlag nur noch lauter.

"Kann sie eben nicht. Unser kleiner Freund ist nämlich nicht der einzige, der Ärger macht. Mit ihm sind nämlich auch auf einmal ein Haufen Sabbat in die Stadt gekommen... oder vielleicht sind sie ihm auch gefolgt, ich weiß es nicht. Der Punkt ist, die Straßen werden zu gefährlich für meine Leute."

"Und warum sollten wir dir helfen? Wir haben andere Probleme."

"Hinter euch ist er genauso her, richtig? Und außerdem, wenn keiner mehr in der Stadt am Leben ist, kann euch auch keienr helfen den Sarg zu finden."

Für einen Moment ließ sogar Beckett das Pokerface fallen und sah erstaunt drien. "Du weißt davon?"

Ihr Blick durchbohrte Beckett.

Er sah Scarlett fragend an. Terese wartete die Stille ungeduldig ab.

Sie schüttelte den Kopf.

Sein Blick wandte sich wieder der Baronin zu.
"Also werdet ihr nicht helfen? Auch nicht gegen Bezahlung?", fragte sie nun in einem sehr viel ruhigerem Tonfall.

"Von welcher Bezahlung sprechen wir?"

"Das können wir besprechen, wenn der Job erledigt ist."

"Wenn du nichts anzubieten hast, können wir ja wieder gehn."

"In der Stadt herrscht inzwischen praktisch Anarchie. Wenn ich jetzt etwas verspreche, weiß ich nicht einmal ob ich es morgen noch einhalten kann. Ich will nur, dass das ganze vorrüber ist. Dann können wir über Bezahlung reden."

"Beckett? Ich glaube wir können gehen. Sie scheint nicht an unserer Hilfe interessiert zu sein..." sie wandte sich von der Vampirin ab.

Er murrte nur von sich hin und folgte ihr.

Sie blieb noch einmal stehen und drehte sich zu ihr um. "Übrigens beißen sich die Rottöne von Teppich und Wand." damit ging sie weiter.

Die Blondine sah ihnen wütend nach. Langsam trat sie zum Schreibtisch und griff nach dem Telephon.

"Es ging um denjenigen, dem ich die Hand abgebissen hatte, oder?"

"Ja." Er sah nervös hinter sich, bevor er weiterging.

"Kannst du herausfinden wo er sich im Moment befindet?"