World of Darkness RPG

"Das ist keine Antwort auf meine Frage. Lebt er noch oder ist nun nur noch Asche?"

"Such ihn doch und finde es selbst raus. Ich weiß es nicht."

"Du willst mir also nicht helfen?"

"Nein. Wenn du mich jetzt entschuldigst, ich habe zu tun. Miss Voerman wird euch zwei hinausbegleiten."

Die Clubbesitzerin erschien hinter Scarlett und richtete einen Revolver an ihren Kopf.

Gekonnt schlug sie ihr den Revolver aus der Hand und fing ihn auf. Dann richtete sie ihn auf Miss Voerman. "So schnell habe ich nicht vor zu sterben. Nicht durch die Hand einer Frau, die keine Ahnung von Mode oder Inneneinrichtung hat. Außerdem gilt es noch meinen Verlobten zu rächen. Was habt ihr eigentlich gegen meine Heirat mit ihm? Alle fünf Minuten taucht jemand auf, der uns beide trennen will. Was hab ich eigentlich getan, dass man mich tot sehen will?"

Sie starrte ihr in die Augen. Das Zimemr um Scarlett herum schien zu verschwimmen, als ob sie es durch ein immer schmutzig werdenderes Glas betrachtete.
"Tut mir Leid, Schätzen. Rein geschäft..."
Bevor sie den Satz vollenden konnte, tauchte der namenlose Killer neben ihr auf und packte sie beim Hals.
"Nana Jeanette... oder bist du jetzt Terese? Ich hab euch zwei nei auseinanderhalten können."

"Du glaubst nur weil du meine Augen verwirrst treffe ich dich nicht? Ich habe noch andere Sinne." sie schüttelte den Kopf um wieder klar denken zu können.

Jetzt fing alles um Scarlett herum an, sich zu drehen. Sie sah grad noch, wie der Killer Terese niederschlug.

Sie schloss die Augen und konzentrierte sich auf die anderen Sinne. Geruch und Gehör sowie Gespür. Sie war eine Katze. Sie bemerkte jeden Luftzug.

Der Tscimize entfernte sich, während Terese und der Killer Schläge austauschten.

Natürlich bemerkte sie das. "Bleib stehn. Du willst mich nicht wütend machen, glaub mir."

Hinter ihr klirrte ein Fenster.

"Natürlich..." sie schnüffelte.

Langsam klärte sich ihre Sicht wieder und sie sah mitan, wie Terese gerade versuchte, ihren Begleiter mit einem Messer in die Brust zu stecken, bevor er ihre Hand packte und geräuschvoll brach.

Sie sah sich danach um, was gerade geklirrt hatte.

Ein Fenster war nirgends im Raum zu sehen.

Sie sah sich nach dem Stachelviech um.

Er war nirgends mehr zu sehen.

"Ach verdammt!" knurrte sie. Sie folgte seinem Geruch.

"Was hat sie dir gezeigt?"

"Es hat sich... alles gedreht."

"Und wen hast du da grad angeschrieen?`"

"Dann... war er garnicht hier?!" sie sah ihn verwirrt an. "Ich hab doch mit ihm gesprochen..."

Er schüttelte den Kopf. "Ich schätze er war vorher hier, daher der Geruch. ABer hier drin war er nicht. Ich schätze, sie hat dich ihn sehen lassen, damit du eingeschüchtert wirst." Er zerrte die bewusstlose terese an den Haaren hoch.

"Danke... für deine Hilfe."