World of Darkness RPG

"Du kannst das Geld behalten, wenn du mir sagst, wer die Kuei-jin angeheuert hat.", kam es von Beckett.

Sie sah zu Beckett. "Es gehört aber nicht mir." flüsterte sie.

"Dann kanns dir ja egal sein."

"Es gehört diesem Killer..."

"Ihm wirds auch egal sein. Wahrscheinlich hat ers sowieso gestohlen."

"Wenn du meinst..."

"Ich kann euch den Ring wiederbesorgen wenn ihr wollt.", krächzte der Nosferatu. "dauert aber eine Weile und es kostet euch was."

"Wie viel?"

Er sah zu dem Geldbündel. "Die Hälfte davon."

"Ein Viertel." handelte sie.

"Hälfte, nicht weniger."

"Ein Drittel und beim nächsten Auftrag den Rest."

"Beim nächsten? Okay, jetzt hast du mich."

"Wenn du den Ring bringst, bekommst du das Geld. Wir sehn uns." sie lächelte Alexander zu. "Hast du noch Fragen an meinen Freund oder wollen wir gehn?" sie zuckte zusammen und drehte sich zu dem Nossi. "Wie heißt du überhaupt?"

"Betram Tung, 'Nasty' für meine Freunde.", er bleckte die gelben Reißzähne. "Also was die Sache mit dem Kuei Jin angeht kann ich leider nicht helfen. Der hat einen anonymen Boten geschickt um die Sache auszuhandeln. Unhöfliches Pack will nie Geschäfte von Angesicht zu Angesicht bereden."

"Weißt du wer die Zielperson war? Wer sollte getötet werden?"

"Der Malk. Schade eigentlich um den Jungen. Hab ihn schon gekannt, wie er zuerst nach Santa Monica gekommen ist. Hat mir einen großen Gefallen getan damals. Und war damals schon eine Kuei Jin-Killermaschine. Deswegen ahb ich mich drauf eingelassen, weil ich wusste dass es nicht funktionieren würde."

Bei dem Gedanken an den Schmerz, den das Vieh verursacht hatte, setzte ihr Herzschlag wieder ein und ließ sie zusammen zucken.

"Dann ist der Catayer tot?"
Der Nossie lachte gehässig. "Oh nein. Der ist abgehauen. Kann euch sagen, wo er sich verkrochen hat, sogar umsonst."

Sie schwieg die ganze Zeit über. Es war ihr unangenehm einem fremden Vampir gegenüber zu stehen, wenn ihr Herz hämmerte.

"Wo ist er?"
"Versteckt sich am Pier, in einer alten Spielhalle."

"Du willst doch nicht zu dem hin gehn, oda?"

"Er hat sich solche Mühe gegeben mich neugierig zu machen, warum nicht?"

"Magst du es wenn du mich krank vor Sorge machen kannst?"

"willst du mit?"