World of Darkness RPG

"Genau das hatte ich befürchtet..."

Er betrat die Lobby des Gebäudes.

Sie sah ihn kurz an, dann küsste sie ihn auf die Wange. "Pass auf dich auf." dann lief sie zum Aufzug.

Er blieb stehen und sah sich nach der Treppe um. Dann ging er los.

Sie kam ganz oben an und stürzte sich aus dem Aufzug. "Alexander?"

Beckett war nicht mehr da.

"Alexander?" rief sie.

Das Büro von LaCroix war abgeschlossen, aber jetzt konnte sie dafür einen Seitengang sehen, an dessen Ende eine weitere Tür war.

Sie öffnete diese.

Sie fand sich in einem Überwachungsraum wieder. Ein Sicherheitsmann saß mit einem Funkgerät in der Hand vor einem Haufen Überwachungsmonitoren. Als sie reinkam wollte er gerade einen Funkspruch durchgeben, doch dann drehte er sich um und griff nach seinem Schlagstock.

Sie verdrehte die Augen und riss ihm den Stock aus der Hand. Dann schlug sie damit auf den Kopf.

Er ging zu Boden.
Gerade war auf den Monitoren zu sehen, wie Chuck im zweiten Stock einen Nachtwächter mit dme Messer erstoch.

Sie schluckte, dann schaltete sie alles ab.

Die Monitore wurden einer nach dem anderen schwarz. Aus dem Funkgerät drang Rauschen, dann eine Stimme: "Wir brauchen hier Verstärkung!"

Sie verließ den Raum. "Alexander?!" rief sie nochmal.

Wieder kam keine Antwort.

Sie suchte nach seinem Geruch.

Es war noch der Geruch von vorher da, aber seit dem war Beckett nicht hier gewesen.

Sie schlug die Tür zu LaCroix Büro aus.

Der Prinz stand mit dem Rücken zu ihr gewandt am Fenster.

"LaCroix" sie trat ein. "Wo ist Alexander?"

"ISt er nicht losgegangen, um mir euren Freund auszuliefern? Wenn ja würde ich vermuten auf dem Weg nach oben, direkt auf seinen Fersen."

"Wie ist jemand wie du nur zum Prinzen gewonnen? Wurde es ausgewürfelt?"

"Auf die übliche Weise." Er drehte sich langsam zu ihr um. "Ich treffe die Entscheidungen, vor denen die anderen zu viel Angst haben."

"Ich würde eher sagen, dass die anderen vor dir Angst haben, nicht von den Entscheidungen. Den du bist nicht gerade gut darin die richtigen zu treffen."