World of Darkness RPG

"Ohne meine Führung würde dieser Mörder immernoch frei in der Stadt herumlaufen und wahllos Kainskidner töten. Wäre dir das lieber?"

"Darf ich dich daran erinnern das du genauso bist? Du hast mir deine Leute hinter her gejagt, damit sie mich töten."

"Nachdem du dich als eine Gefahr für die Kainskinder Londons herausgestellt hast."

"Wem habe ich etwas getan?"

"Dein kleines Zusammentreffen mit den Brujah haben die Anarchen in London als Kriegserklärung empfunden. Nach deiner Abreise sind Kämpfe ausgebrochen. 30 Kainskinder auf beiden Seiten fanden den finalen Tod."

"Du hattest dich mit den Brujah angelegt. Ich war nur leider zur falschen Zeit am falschen Ort."

"Und doch hat es genügt, um dreißig Kainskindern das Leben zu kosten."

"Wenn du sie angreifst bist du selbst schuld."

"Ich habe niemanden angegriffen. Nur präventiv verteidigt."

"Und ich habe garnichts gemacht. Das heißt du bist Schuld."

"Wenn es dir dann leichter fällt."

"Jemanden wie dir würde ich am liebsten an die Kehle springen, aber im Gegensatz zu dir bin ich kein gewissenloser Killer. Obwohl du die Drecksarbeit ja immer an andere abtrittst. Du widerst mich an."

"Bist du dann fertig?"

Sie lächelte. "Lang lebe der Prinz..." damit verließ sie das Büro und suchte weiter nach Beckett.

Sofort, als sie das Büro verließ griff Lacroix nach seinem Telefon.

Sie suchte wieder in jedem Stockwerk nach Beckett.

Auf dem nächsten Stock wurde sie sofort von einem Sicherheitsteam erwartet, alle sechs mit Schrotflinten bewaffnet und auf sie gerichtet.

Sie warf den Knüppel einen der 6 direkt ins Gesicht. Dem nächsten riss sie die Flinte aus der Hand und hielt ihn als Schutzschild vor sich.

Die anderen vier eröffneten ohen zu zögern das Feuer. Ihr 'Schild' wurde von den Schrotladungen förmlich zerrissen und sie selbst zu Boden geworfen.

"Menschen halten auch nicht mehr so viel wie früher." sie sprang auf und bewegte sich schnell hin und her. Jetzt würden die Menschen es schwer haben, überhaupt anzulegen. Sie hingegen legte in Ruhe an, blieb kurz stehen und drückte ab. Und wieder bewegte sie sich schnell.

Die Männer feuerten einfach nur wild und trafen sich dabei gegenseitig wohl mehr als sie. Trotzdem schaffte es einer von ihnen mit einem Schuss Scarletts Flanke zu verwunden.

Sie versuchte den Schmerz nicht zu beachten, auch wenn es schwer fiel. Ein Schuss ihrerseits und einer fiel um. Den nächsten warf sie mit voller Wucht gegen einen weiteren. Ein lautes Krachen verriet viele Knochenbrüche. Sie sah den letzten an. Dann bewegte sich wieder zu schnell um getroffen zu werden. Plötzlich packte sie ihn von hinten und ihre Klaue durchbohrte ihn. Sie schnüffelte ob es nach Alexander roch. Als sie keinen Geruch fand, suchte sie weiter.

Sie konnte ihn jetzt schwach riechen.

Sie versuchte eine Fährte zu finden.

Sie kam bei einem Lüftungsschacht an.