World of Darkness RPG

"Die Wunde sollte sich gleich schließen..."

"Ich hatte zu wenig Blut die letzte Zeit Beckett..."

"Und was soll ich jetzt dagegen tun? Von Menschen willst du ja nicht trinken."

"Ich will dich von mir befreien. Auch wenn es mich anwidert, ich zwinge dich zu nichts mehr..."

"Egal... geh. Such dir irgendwo ein Tier, wie du es immer machst. Ich komme heir alleine klar. Wir treffen uns in der Wohnung."

"Nein... Ich will dich von mir befreien. Du solltest frei sein. Verzeih mir..." und schon biss sie ihm in den Unterarm.

Er zog den Arm zurück und hielt sie fest. "Lass da.s"

"Wieso nicht?"

"Ich hab dir gesagt, du trinkst von keinem Vampir mehr. Auch nicht von mir."

"Du trinkst auch ständig von mir. Wenn ich das Blutband rückgängig mache, kann ich bleiben wo ich will. Ich müsste nicht mehr umherreisen."

"Alles was dadurch passieren würde ist, dass du erst Recht an mich gebunden wirst."

"Aber du hattest gesagt, wenn ich mein Blut zurück hole... dann wäre das Blutband gebrochen?!"

"Ich hab dir auch gesagt, dass zwischen uns kein Blutband existiert. Ich bin viel zu alt, als dass ich noch an dich gebunden werden könnte."

"Dann... lass ich dich die ganze Zeit grundlos trinken?!"

"Nein, du lässt es mich trinken weils mir schmeckt." Er streichelte ihr lächelnd den Kopf.

Sie wich zurück. "Ich dachte immer, du brauchst es genauso wie Jasper... Sonst hättest du keinen Schluck bekommen..." sie sah zu Boden. "Du hast mich belogen."

"Sie es als den Preis für die ganzen Opfer die ich für dich bringen musste an."

"Opfer? Welche Opfer?"

"Dass ich ständig extra Sicherheitsvorkehrungen für dich treffen muss... dass ich mir wegen dir dauernd Sorgen machen muss... nicht zu vergessen diese widerliche menschliche... Sache, die du damals in dem Wald von mir verlangt hast."

"Du hättest es nicht tun müssen. Du musst garnichts mehr für mich tun." sie wandte sich ab.

"Wohin willst du?"

"Dich von deinen Opfern befreien..."

"Genau solche Sprüche sinds wegen denen ich mir immer Sorgen um dich mach."

Sie ging ohne ein weiteres Wort. Alexander würde hier wahrscheinlich den Tod finden. Sie versuchte nicht daran zu denken. Eine Träne rann über ihre Wange.

Grade als sie draußen war brach über ihr ein Fenster.