World of Darkness RPG

"Wir werden viel unterwegs sein und es wird nicht immer einen Wald oder Zoo oder Bauernhof in der Nähe geben. Früher oder später musst du lernen dich richtig zu ernähren."

"Das musst du gerade sagen, wo du ständig von mir trinkst."

"Ich trink aber auch von Menschen wenn ich muss. Du würdest lieber verdursten, das ist dein Problem."

"Mein Tod ist meine Sache."

"Jetzt nicht mehr."

"Was interessiert dich das?"

"Weil ich nicht will, dass mein geliebtes Haustier an ihrer eigenen Dummheit stirbt."

Ihre Augen verengten sich. Dann stand sie auf, um sich wieder anzuziehen.

!Du kommst jetzt sofort wieder her.", sagte er ruhig.

"Nicht wenn du mich nochmal Haustier nennst."

"Komm zurück.", wiederholte er verärgert.

Sie sah ihn an. Dann ging sie zurück. "Wenn du es nochmal sagst, geh ich wirklich."

Er legte die Arme um sie und hielt sie fest. "Allein für die kleine Frechheit grad eben lässt du mich jetzt noch einmal trinken."

"Was war daran frech?"

"Du wolltest einen direkten Befehl ignorieren."

"Wo war da eben ein Befehl?"

"Du hat gezögert wie ich gesagt hab du sollst zurückkommen." Er hielt sie weiter am unteren Rücken fest, so fest dass sie bereits spürte, wie sich Krallen in ihre Haut bohrten.

"Alexander du tust mir weh!"

"Jetzt gib mir Blut. Und diesmal wirklich nicht vom Hals." Sein Blick fiel auf ihren Oberkörper.

Sie folgte seinem Blick. "Das ist jetzt nicht dein ernst oder?" sie sah ihn fragend an. "Aber... bedien dich."

Er biss zu. Aus irgendeinem Grund sah sie im Augenblick des ersten Schmerzes kurz alles rot. Eigentlich ein verdächtig vertrautes Rot.

"Was zum...?" der rote Blick brachte sie durcheinander.

ER ließ von ihr ab und leckte sich die Lippen. "Was hast du denn, Kleine?"

"Wer bist du?" sie wich von ihm zurück.

Sein Griff blieb felsenfest. "Wo willst du hin?"