World of Darkness RPG

Zu spät. Sie saugte bereits sein Blut. Und sie würde nicht los lassen. Zu dem war ein einzelner Schluck des riesigen Tieres ewig viel Blut.

Der Ventrue kämpfte verzweifelt, versagte aber schließlich. Kraftlos gab er nach, bis er zu Asche zerfiel.

Sie verwandelte sich zurück. "Aber nicht nett genug." murmelte sie. Dann verschwand sie. Chucks Fährte suchend, wanderte sie durch die Straßen.

Sie fand ihn in einem Pub in der Altstadt.

"Hey Chuck."

Der Malkavianer saß an einem Tisch in der Ecke und unterhielt sich gerade, wohl mit einem potentiellen Opfer. "Oh. Hey."

"Oh, Entschuldigung. Ich hoffe ich störe nicht." sie sah kurz lächelnd zu dem Opfer, dann zu Chuck.

"Kein Problem." Er stand ohne ein Wort auf. "Wollen wir draußen reden?"

Sie sah zu seinem Opfer. "Willst du uns begleiten?"

"Es dauert doch nicht lange.", wandte Chuck ein und ging hastig vor.

Sie folgte ihm.

"Und, hast du es getan?"

"Ja, gerade eben. Weißt du wo Alexander ist?"

"Er ist noch nicht in der Stadt."

"Je länger er braucht desto nervöser werde ich..." sie sah Chuck an. "Ich hab keine Ahnung wie ich die Kraft nutzen kann."

"Er wird kommen, ich weiß es."

"Meinst du, ich sollte erst an Menschen üben? Ich hab eine Idee, ich bring dir deine nächste Mahlzeit, einverstanden?"

"Schaff ich schon selber."

"Ich will doch bloß üben, bitte."

"Von mir aus."

"Einen Moment." sie ging wieder in das Pub. Sie übte, in dem sie sich irgendeinen hübschen Mann raussuchte. Sie versuchte herauszufinden, wie sie ihre Kräfte einsetzen musste.

So wie bei Jeanettes Gabe ging es nicht. Sie fand ncihts in seinen Augen, was sie nutzen konnte.

Sie ging zu ihm hin. "Hey."

Der Mann blickte sie fragend an. "Äh, hey."

"Tut mir Leid... ich bin neu in der Stadt und kenn mich hier noch kein bisschen aus. Ich suche nach jemanden, der mir eine kleine Führung gibt..." man sah ihr an, dass sie flirtete. Sie suchte fieberhaft nach einer Schwachstelle, was aber nicht auffiel.