World of Darkness RPG

"Erzähl mir deine Geschichte."

"Gib mir einen Grund, dir zu trauen."

"Und wie soll ich das anstellen? Ich habe dir gezeigt, das ich anders bin. Ich hab für dich gejagt. Sag mir was ich tun soll!"

Er zögerte noch.

Sie sah ihn abwartend an. "Sag einfach. Aber glaub nicht, ich würde dir eins der Pferde überlassen."

"Also gut. Angenommen deine Geschichte stimmt, ich will tortzdem wissen mit dem du telefoniert hast."

"Ein Vampir. Ein Freund von mir. Ich weiß lediglich, dass er Chuck heißt. Er sollte meinem früheren Verlobten sagen, wo er meine Asche findet. Und dann hab ich angerufen, damit er ihm sagt, dass er nicht mehr kommen muss. Es kann aber sein, dass er trotzdem kommt."

"Wird er Ärger machen?"

"Nur wenn er glaubt, dass du mich bedrohst. Dabei sollte doch gerade er wissen, dass ich gut mit Wölfen umgehen kann." sie hielt inne. "Wie heißt du überhaupt?"

"Versprichst du mir nicht zu lachen?"

"Versprochen."

"Wolfgang. Wolfgang Kunz."

"Darf ich Wolfgang sagen?"

"Du duzt mich jetzt schon die ganze Zeit, ich seh keinen Grund wieso nicht."

"Dann bin ich für dich Scarlett."

Irh Handy leutete.

"Hm?" sie sah auf den Display.

Es war Chucks Nummer.

Sie hob ab. "Ja?"

"Sag mal, versuchst du immernoch Beckett rumzukriegen?"

"Du kennst die Antwort. Nichts würde ich lieber tun, als ihn heiraten. Wieso fragst du?"

"Ich hätt da eine Idee für dich. Falls er wirklich bei dir auftaucht, versuch den Werwolf zu überzeugen, ihm in der Türkei auszuhelfen. Er hat sichs mit den Setiten ordentlich verscherzt und könnt Unterstützung brauchen, am besten welche, die ihm nichts ausmacht wenn sie stirbt."

"Ich bezweifle, dass ich mich damit nützlich machen würde. Und noch mehr bezweifle ich, dass er mich danach heiraten würde. Er hat mir vor meiner Abreise ins Gesicht gesagt, dass wir mal Freunde waren. Ich würde damit nichtmal eine Umarmung gewinnen."

"Nur nicht so pessimistisch. Ich hab da eine Ahnung, dass es klappen wird."

"Er liebt mich nicht Chuck. Wie auch. Er kann solche Gefühle nicht mal bekommen. Er sieht mich als Blutreserve, mehr nicht."