World of Darkness RPG

"Wenn du mich begleiten willst, musst du dir aber das Schnurren abgewöhnen."

"Dann hast du Pech gehabt und musst eben allein versuchen dir zu helfen."

So schwer kann das doch nicht sein." Er fing an, über ihren Hals zu küssen.

"Alexander? Darf ich dich was fragen?"

"Nein, darfst du nicht." Er machte ungerührt weiter.

Sie seufzte und schloss die Augen. Genau diese Reaktion verstärkte ihren Verdacht. Sie versuchte einzuschlafen.

"Wenn du jetzt einschläfst, trink ich von dir, bis du genau im selben Zustand wie gestern bist. Und diesmal lass ich dich nicht weglaufen.", drohte er.

Im nächsten Moment wurde Beckett von irgendwas ins Bein gebissen.

Er sah hinunter. ER vermutete schon, dass es eine der Katzen war.

Der Kater hatte sich in sein Bein verbissen. Eine andere fauchte.

Er ignorierte die Tiere und widmete sich wieder ihr, wobei er es gerade noch schaffte, ihr nicht dirket in die Augen zu sehen. "Also entweder bist du jetzt für deinen geliebten Alexander da, oder du kommst noch einmal leergetrunken unter die Dusche."

"Die Katzen wollen raus..."

Er rückte zur Seite und wandte den Kopf ab. "Dann lass sie raus."

"Danke." sie ließ die Tiere nach draußen. Dann ging sie zu ihm zurück, schlang die Arme um ihn und küsste ihn auf die Wange.

Er schloss die Augen, nur um auf Nummer Sicher zu gehen und küsste sie.

Sie kuschelte sich an ihn. "Wenn ich nicht wüsste, dass du in ein paar Tagen wieder spurlos verschwindest, würde ich wirklich sagen, dass ich es liebe wenn du zu mir kommst."

"Wenn ich dich bis dahin dazu krieg, dir das Schnurren ganz abzugewöhnen, kannst du gern mitkommen."

"Ich hab beschlossen mir deinetwegen keine größere Umstände mehr zu machen. Außerdem lügst du doch eh sobald du den Mund aufmachst. Versprechen bedeuten dir nichts."

"Also gut. Dann machen wirs anders herum. Denk dir jeder Moment mit mir ist der letzte, den du haben wirst. Würd es nicht mehr Sinn machen, ihn auszukosten?"

"Wenn du mich nochmal verlässt, weiß ich sicher, dass du meine Hilfe nicht wert bist. Dann würde ich mir einen anderen suchen. Viele Männer würden mich gern nehmen. Wenn du nicht dazugehörst, finde ich mich eben damit ab."

"Und angenommen ich verschwinde nicht. Was tust du dann?"

"Dann wirst du mich wohl so hinnehmen müssen, wie ich bin. Ich kann dir so schnell nicht mehr vertrauen."

Beckett schien nachdenklich, während er sie unterm Kinn kraulte.

Sie schnurrte weiter.

Er legte sich auf den Rücken und zog sie zu sich hinunter an seine Brust, während er sie weiterkraulte. "Was muss ich tun, dass aus deiner Kehle echte Worte kommen, wenns dir gut geht anstatt immer nur dieses lästige Brummen? Einfach nur ein kleines 'Das machst du gut' oder 'Das gefällt mir", mehr will ich garnicht."