World of Darkness RPG

"Das kannst du gerne zusätzlich haben, vorausgesetzt du trinkst nicht mehr von mir."

"Ich werd ohnehin nicht mehr aus Durst von dir Trinken. Nur wenn du was anstellst."

"Du trinkst garnicht mehr von mir, außer wenn ich es dir erlaube. Und wenn du lieb bist, werd ich das tun."

"Das klingt fair." Er öffnete die Augen wieder und kraulte sie nur ein wenig fester.

"Ich denke ein Schwur wird genauso wenig von dir eingehalten wie ein Versprechen..." sie seufzte, dann lächelte sie. "Ein kleines wenig nach rechts von dir aus."

Er folgte ihrer Anweisung und senkte dazu den Kopf. Langsam fuhr er nun mit der Zunge über ihren Hals und zur Abwechslung schien es nicht so, als würde ers nur tun um gleich zu trinken.

Sie wich trotzdem zurück. "Kraulen wäre mir lieber."

Er nickte und nahm den Kopf wieder hoch. Langsam strich er mit der rechten ihren Rücken hoch, bis er an ihrem Nacken war. Nun arbeiteten seinen Finger gleichzeitig an beiden Seiten ihres Halses und streichelten/kraulten sie eifrig.

"Genau da..." murmelte sie. Die ganze Zeit über schnurrte sie. Sie hielt kurz inne. "Du machst das mehr als gut."

Das schien er hören zu wollen. Motiviert machte er weiter.

Sie schloss die Augen. "Ich könnte ewig so da liegen und mich kraulen lassen."

"Aber nur von mir.", fügte er hinzu. "Richtig?" Er kraulte sie etwas fester.

"Zumindest hab ich noch keinen getroffen, der es besser könnte als du."

Jetzt kam der Knackpunkt. Wenn sie jetzt nicht richtig antwortete, wusste er, was er mit ihr tun würde.
"Phillip eingeschlossen, nicht wahr?"

"Das habe ich nicht gesagt. Aber du hast recht... ich habe mich gerne von ihm kraulen lassen. Bei ihm musste ich keine Angst haben, dass er plötzlich über mich herfällt, so wie bei dir. Aber dich liebe ich, dass ist nicht zu vergleichen. Außerdem... ist Philipp tot." sie schluckte. Die Erinnerung hatte mittlerweile geruht.

Der Gangrel küsste sie auf einmal stürmisch.

Sie riss die Augen auf. Die Bewegung war so schnell gekommen, dass sie ihm beinahe eine runter gehauen hätte. Sie erwiderte etwas verwirrt den Kuss.

Er hatte beabsichtigt sie zu überraschen. Er ließ ihr zuerst etwas Zeit, bevor er sich ungewohnt leidenschaftlich in den Kuss hineinsteigerte.

Sie nutzte die Gelegenheit und genoss den Kuss. Womit sie sich den verdient hatte wusste sie nicht.

Er hörte auf, sie zu kraulen, fing dafür aber an mit ihrer Zunge zu spielen.

Sie schlang die Arme um ihn und ging auf das Spiel ein.

Wenn sie jetzt in seine Augen sah, konnte sie eine neue Schwäche entdecken, die vorher nicht da gewesen war.
Der Gangrel löste langsam den Kuss.

Sie sah ihn an. "Und womit hab ich das eben verdient?"

Er streichelte ihr sanft über den Nacken. "Das war nur eine Aufwärmübung für mich. Morgen Nacht gibts noch mehr. Oder auch heute schon, unter einer Bedingung."

Sie hob eine Braue. "Und die wäre?"