World of Darkness RPG

"Also gut. Aber ich komm mit. Nur weil du arbeiten musst verzicht ich ganz sicher nicht auf meine Streicheleinheit." Er stand zusammen mit ihr im Schlepptau auf und ließ sie los, dann ging er ins Bad um seine Sachen anzuziehen.

Sie zog sich im Schlafzimmer an. Eine enganliegende Reithose sowie ein enganliegendes T-Shirt. "Du musst nicht drauf verzichten."

Er kam angezogen wieder raus.

"Komm." sie hielt ihm die Hand hin.

"Ich habs mir überlegt. Geh du vor, ich muss vorher noch was erledigen."

"Wie du meinst." in Begleitung der drei Katzen verschwand sie im Stall.

Beckett verließ den Hof und machte sich auf den Weg in den nächsten Ort.

Sie begann mit der Arbeit.

Es dauerte eine Weile, bis er wieder zurück war.
Leise betrat er den Stall.

Sie putze das Pferd.

Er roch etwas nach fremden Vampir, als er sich ihr von hinten näherte und sie am Nacken streichelte.

Sie fuhr zusammen, wirbelte herum und knurrte. Dann hielt sie inne. "Erschreck mich doch nicht so." murrte sie.

Er strich ihr weiter über den Nacken. "Komm mit."

"Erst die Arbeit, dann das Vergnügen." sie putzte das Pferd weiter. Es war ein Massagestriegel, der das Pferd vor einem Muskelkater bewahren sollte.

Der Gangrel griff unter ihr Kinn und kraulte sie sanft.

Sie ließ sich nicht beirren. Noch jemand betrat den Stall. Ein Mensch.

Beckett hörte auf und wandte sich dem Neuankömmling zu.

Der Stallbesitzer. "Jacki hast du gut wieder hingekriegt. Hätte ich nicht erwartet." er klopfte dem Wallach den Hals. Dann drückte er ihr einen Umschlag in die Hand. "Ich hab noch ein bisschen Trinkgeld drauf gelegt." erklärte er. "Wenn du willst, kannst du noch ein paar Tage bleiben." Sie bedankte sich und er verschwand. "So, mal schauen wo ich als nächstes einen Job kriege." sie massierte weiter das Pferd.

"Bist du noch immer nicht fertig?"

"Nö, ich will es richtig machen. Außerdem gefällts ihm doch."

Er lehnte sich an einen Stützbalken.

Nach ein paar Minuten legte sie den Striegel weg. "Von mir aus können wir jetzt reingehen."

Er winkte sie zu sich.

Sie ging zu ihm.

Er schnappte sie sich, wirbelte herum und drückte sie gegen den Holzbalken. "Ich hab lang genug gewartet, wir bleiben hier." Wieder kraulte er sie.