World of Darkness RPG

"Keine Angst, ich bleib ja bei dir." Er streichelte sie zur Beruhigung. "Aber wenn du dich nicht erinnern kannst, müsst ichs dir noch einmal zeigen. Und ich will dich nicht mehr beißen."

"Musst du nicht." sie drückte sich noch fester an ihn. "Und morgen werde ich es tagsüber wieder gut machen, okey?"

Er hörte auf sie zu streicheln und legte den Kopf zur Seite Richtung Tür. "Und ich soll dir in der Zwischenzeit wirklich nichts zum Trinken holen? Ab und von Menschen zu trinken könnte dir sicher nicht schaden."

"Ich will kein Menschenblut, aber du könntest mir den Gefallen tun, und die drei maunzenden Kätzchen vor der Tür rein lassen."

Er rollte sich zur Seite, ließ sie von sich runter und stand auf.

Sie sah ihn verträumt an.

Er öffnete die Tür.

Die drei Katzen stürmten hinein und sprangen in ihr Körbchen. Keine Sekunde später schliefen sie. "Die müssen draußen ganz schön viel gespielt haben." sie lächelte ihre "Kinder" an.

Sie merkte, dass eine der Katzen deutlich den Geruch des Werwolfs an sich hatte.
Er kam wieder zu ihr geschlendert. "Was meintest du mit tagsüber?"

"Wenn wir eigentlich schlafen sollten. Kommst du wieder her zu mir? Ich würde gern noch ein wenig kuscheln." sie rutschte ein Stück zur Seite.

Er setzte sich wieder an den Rand des Betts. "Jetzt nicht. Ich muss nachdenken."

Sie seufzte und rollte sich herum. Damit drehte sie ihm den Rücken zu. "Schlaf gut." murmelte sie und schloss die Augen.

"Also gut, du darfst herkommen und dich streicheln lassen, aber sonst nichts."

"Denk ruhig erst in Ruhe nach. Du bist da... das allein sollte mir genügen. Wenn du damit fertig bist, darfst du gerne zum Kuscheln kommen."

"Komm her.", murrte er.

"Komm doch du her."

Er sah über die Schulter zu ihr. Dann wandte er sich wieder ab und blieb, wo er war.

Es störte sie nicht.

Schließlich rückte er doch zu ihr, mit einem zufriedenem Lächeln im Gesicht. Er wusste, was er tun würde.

Sie war schon im Halbschlaf.

Er fuhr ihr mit den Fingern über den Rücken.

Sie zuckte zusammen, dann drehte sie sich zu ihm.

Er wandte sich gelangweilt von ihr ab.

Sie schloss wieder die Augen.

Wieder spürte sie etwas über ihren Rücken streichen.