World of Darkness RPG

Sie ließ Jaspers Hand los und drückte sich an Alexander. Sie zitterte.

Der Malkavianer kam raus.

Sie hatte ihm den Rücken zu gedreht. Sie musste sich schleunigst auf andere Gedanken bringen.

"Ich nehm an ihr drei solltet nach Hause, die Sonne geht bald auf. Vielleicht sollten wir das morgen machen."

Sie schüttelte den Kopf und löste sich langsam von ihrem Ehemann. "Ich will es jetzt hinter mich bringen. Morgen trau ich mich womöglich nichtmal mehr her. Ich vertraue euch beiden." sie drehte sich zu Chuck.

Er reichte ihr das Gefäß. Es war bereits mit Blut gefüllt.

"Und... ich muss es einfach nur leer trinken? Oder reicht es daran zu nippen?"

"Trink so viel du willst, aber je mehr desto besser."

Sie nahm es ihm vorsichtig aus der Hand. Am liebsten hätte sie es auf den Boden gedonnert. Sie begann daraus zu trinken. Sie achtete nicht auf den Geschmack sondern versuchte es so schnell wie irgendmöglich leer zu bekommen.

Sie konnte nicht trinken. In dem Moment, als sie es aus Chucks Hand nahm, leerte sich der Becher von alleine. "Ach ja, das hätte ich vielleicht erwähnen sollen. Es lässt sich nur auf eine bestimmte ARt füllen."

"Und die wäre?"

"Er füllt sich von alleine, wenn man tötet."

"Das verlangt ihre jetzt nicht wirklich von mir." sie drückte ihm das Teil wieder in die Hand und wich zurück. "Ich werde nicht töten. Zumal das wahrscheinlich nur funktioniert, wenn es ein Mensch ist, der dran glaubt."

"Nein. Es funktioniert mit allem, ich habs getestet." Er nahm den Kelch wieder in die Hand und er füllte sich wieder bis zum Rand.

"Wie lange darf der letzte Mord höchstens her sein?"

"Höchstens vier Tage."

Sie begann zu rechnen. Dann seufzte sie. "Wir kommen morgen wieder. Geh ich eben davor auf Mäusejagd."

"Mach das.", meinte er und steckte den Kelch wieder weg.

"Gehn wir." sagte sie leise.

Der Gangrel nickte und ging zurück zum Taxi-

Sie ließ sich von Jasper drücken.

Knapp vor Sonnenaufgang waren sie bei der Wohnung.

Sie brachte Jasper ins Bett. Sogar einen Gutenachtkuss musste er über sich ergehen lassen. Dann zog sie sich um und legte sich in ihr Bett.

Beckett gesellte sich zu ihr.

Sie schmiegte sich an ihn und schloss die Augen.