World of Darkness RPG

Sobald er saß fuhr sie los. Das Quietschen der Reifen ignorierte sie. "Ich hatte gerade eine Vision." vor dem Hotel parkte sie. Oder besser gesagt driftete sie perfekt in eine Parklücke. "Aussteigen und versuchen Brujahfährte zu finden."

Er schnüffelte. "Hier? Bist du sicher?"

"Ja. Es war dieses Hotel." sie stieg aus.

"Ich kann ncihts riechen." Sie ebenfalls nciht. Auch von dem Auto war nichts zu sehen.
"Aber zumindest haben wir jetzt ein Hotel."

"Das versteh ich nicht. Genau hier hat der Wagen gehalten und genau hier sind die Brujah ausgestiegen..."

"Das muss länger her sein. Ic hriech nichts mehr."

Sie sah ihn an. "Oder es passiert noch... Holen wir uns erstmal ein Zimmer."

"Gute IDee." Er stieg aus.

Sie schloss den Wagen ab und ging mit ihm rein. Da er es schon so oft miterlebt hatte, dürfte ihm auffallen, dass sie wegen irgendwas sauer wirkte.

Er folgte ihr mit gesenktem Kopf.

Scarlett bestellte ein Zimmer und sie wurden nach oben geführt. Sie verabschiedete sich von dem Bediensteten, dann warf sie sich aufs Bett.

Beckett folgte ihr hinauf und legte sich zu ihr.

Sie seufzte. "Nichtmal Kleidung zum Wechseln hab ich mitnehmen können..." sie setzte sich auf und begann damit sich auszuziehen. Dann machte sie die Vorhänge dicht. Sie würde in Unterwäsche schlafen um den Stoff zu schonen. Dann legte sie sich wieder aufs Bett. Mit dem Rücken zu Alexander.

Er fuhr ihr langsam mit der Hand über den Rücken.

"Fass mich nicht an." knurrte sie.

"Es tut mir doch Leid. Ich war unhöflich vorher, lass es mich wieder gut machen."

"Ich will aber nicht das du mich anfasst. Für Sex bin ich dir gut genug, aber wehe ich verlange von dir, dass du mich in der Öffentlichkeit küsst. Wenn das schon zu viel verlangt ist, frage ich mich wirklich warum ich dich überhaupt am Leben gelassen habe."

Er ließ sie los. "Es geht nicht drum, dass es in der Öffentlichkeit war, ich hatte in diesem Loch einfach wirklich nicht die geringste Lust."

"Ich bedeute dir nicht mal genug für einen einzigen Kuss. Du kannst nicht im geringsten nachvollziehen wie sehr das weh tut. Wie auch. Du kannst ja nicht mal lieben." sie schluchzte auf.

"Scarlett, schau mich an."

"Damit du mich wieder hypnotisierst? Nein danke. Such dir eine andere Hure! Kein Wunder das es dir jetzt Leid tut, wo du mich diesen Tag nicht kriegst!"

"Verdammt nochmal, ich will nicht mal mit dir schlafen. Ich wollt dir nur eine Streicheleinheit gönnen."

"Ich will sie jetzt aber nicht. Als ich sie wollte hab ich sie nicht gekriegt. Ich will überhaupt nicht von dir angefasst werden."

"Du bist unmöglich.", murrte er, während er sich von ihr wegdrehte.

"Das sagst ausgerechnet du?! Ich war dir nicht mal eine klitzekleine Berührung wert. Und auch keine 5 Minuten Wartezeit. Ich hab das Gefühl, ich würde dir garnichts bedeuten. Und seit ich dir das Leben geschenkt habe und du mir Gehorsam versprachst, habe ich davon noch nicht einmal was gemerkt. Wieso kannst du nicht einfach sagen: Hey Scarlett, siehs ein du bedeutest mir nichts. Such dir einen anderen Idioten der dich erträgt." sie starrte ihn an. Tränen rannen ihr über die Wangen.