World of Darkness RPG

"Ich hab dich oft genug enttäuscht und manchmal sogar absichtlich verletzt." Der Gangrel kraulte sie fester und küsste sie. "Also spar dir das Gerede von wegen ich wär perfekt."

"Du versuchst mich zu verstehen. Du bist für mich da. Du hast das vorhin alles nur wegen mir gemacht."

Er strich ihr langsam über den Rücken. "Und ein mieser Liebhaber bin ich auch. Erinner dich an das eine Mal wie ichs oral versucht hab."

"Als Liebhaber bist du großartig, zumindest wenn du nicht grob wirst. Und wenn du willst, darfst du üben."

Er seufzte. "Der Punkt ist einfach, ich bin nicht perfekt. Also denk dir was anderes aus." Er strich weiter über ihren Rücken.

"Hab ich dich jetzt gerade die ganze Zeit."

Er küsste ihr wieder über den Hals. "Zum Beispiel..." Er strich ihr den Rücken langsam hinunter bis zum Ende ihres Oberteils, dann schlüpfte er mit der Hand hinein und streichelte sie weiter. "... wenn ich wirklich so perfekt wär wie du sagst wär mir gleich eingefallen, dass dus lieber magst wenn du beim Streicheln die Finger direkt auf der Haut spürst, nicht durchs Gewand durch."

"Ich mag beides. Außerdem kitzelt es manchmal, wenn du direkt auf der Haut bist. Du machst es schon richtig. Zweifel nicht immer an dir." sie rutschte leicht nach unten, so dass ihr Oberkörper auf seinem Schoß lag.

Er streichelte ihr mit der freien Hand einmal über die Wange. "Ohr oder Kinn?"

"Linkes Ohr."

Er kraulte sie unterm Kinn. "Aber erst wenn du ein Kompliment hören lässt, mit dem ich einverstanden bin."

"Das ist unfair. Was soll ich denn noch sagen?"

"Etwas, was zur Abwechlungs nicht maßlos übertrieben ist."

"Wie wäre es mit: Ich liebe dich, weil ich dich zum Leben brauche. Es gibt nichts auf der Welt, was ich mehr begehre als dich."

Er verzog das Gesicht. "Na gut." Er kraulte sie hinterm Ohr, während er sie mit der anderen Hand weiter streichelte.

"Nur du lässt mich vergessen, dass ich keine Kinder haben kann. Und mit dir an meiner Seite, habe ich auch das Gefühl, das Jasper ausreicht."

Er kraulte sie ein wenig sanfter.

"Trotzdem geb ich die Hoffnung nicht auf." sie lächelte. "Weißt du was du auch ganz super kannst? Erklären und Geschichten erzählen. Du hast was sowas angeht nie die Geduld mit mir verloren."

"Kommt von der Arbeit. Ich bin schließlich Historiker." Er hörte auf sie zu streicheln, seine rechte Hand ruhte auf ihrem Rücken.

"Trotzdem finde ich es toll, dass du auf fast alle meine Fragen eine Antwort weißt." sie schloss die Augen. "Außerdem finde ich mein Wölfchen süß."

Er schmunzelte. "Schade, dass du das grad nicht sehen kannst."

"Schade, dass du die Verwandlung nur so kurz halten kannst... Wir sollten daran arbeiten."

Beckett schüttelte den Kopf. "Je länger ich in Tiergestalt bleibe, desto mehr Tier werd ich. Und wenn ich einmal die Kontrolle verloren hab wirst du wieder gebissen oder vergewaltigt oder schlimmeres."

"Ich könnte mich beim bächsten mal wehren."

"Hm... ich hab eine Idee." Er kraulte sie unterm Kinn weiter.