World of Darkness RPG

"Wir sehn uns später." und schon war sie nach draußen verschwunden. Sie hatte keine Ahnung wo sie hin musste, oder konnte. Aber sie wollte sie an den Rat des Nosferatu halten. Kaum hatte sie das Flugzeug verlassen versuchte sie den Geruch wieder zu finden. Beckett Geruch.

DAs einzige was sie hier riechen würde war ausgeflossenes Benzin und Rauch. Anscheinend hatte es hier in der Nähe einen schlimmen Autounfall gegeben.

Sie suchte verzweifelt nach seinem Geruch und musste feststellen, dass sie dumm gewesen war. Der Nosferatu hatte sie wahrscheinlich an der Nase herum geführt und Beckett war noch in England. Sie seufzte, während sie nun viel langsamer weiter schlenderte.

"Ich schwörs, das war ein verdammter weißer Hund! Ein Riesenvieh! Ist mir direkt auf die Motorhaube gehüpft! wenn noch was davon übrig geblieben wäre nach dem Crash könnte man sicher die Pfotenabdrücke drauf sehen, so groß war das!", kam es laut und aufgebracht vom Unfallort.

Sie ging auf die Leute zu. "Ein Hund sagen sie? In welche Richtung ist er gelaufen?"

"Weiß ich doch nicht, verfickt nochmal!", flcuhte der Fahrer des Wracks hinter ihm, während ein anwesender Polizist bereits die Handschellen rausnahm.

Sie seufzte und ging weiter. Was würde sie darum geben Gedanken lesen zu können. Sie verschwand in einer Seitengasse und ungesehen verwandelte sie sich und lief nun als Katze weiter. Verzweifelt versuchte sie Becketts Geruch zu finden.

Lacroix war inzwischen selber auf der Suche. Und er wusste, wo er damit zu beginnen hatte.

Und dann roch sie es. Sie kannte den Geruch. Es war der Geruch des weißen Wolfes. Und es roch nicht so, als ob es lange her gewesen wäre. Sie rannte und jagte der Spur nach.

Die Spur führte in Richtung Innenstadt.

Die Katze raste nur so um die Ecken. Dabei wirkte sie eher so als wäre sie auf der Flucht, als auf der 'Jagd'.

Tatsächlich, da stand Beckett. Vor dem Eingang eines großen, ziemlich alt wirkenden Gebäudes.

Sie versuchte noch zu bremsen, rutschte jedoch direkt in seine Beine rein. Die Katze schüttelte sich und sah zu ihm hoch.

Er sah zu ihr runter und verzog das Gesicht.

"Tschuldige" nuschelte sie und ging ein paar Schritte rückwärts.

Er sah auf und ging die Treppe vor dem Gebäude hinauf.

Sie sah ihn verwirrt an, dann lief sie vor ihn und sah ihn an. Mitten vor den Leuten konnte sie sich nicht verwandeln, dessen war sie sich bewusst. Aber er könnte auch eine Katze mit etwas mehr Respekt behandeln. "Du wolltest mich sehn und hier bin ich." sie sprach leise und hoffte das es leise genug war.

Vor de rTür blieb er stehen. "Es freut mich, dass du gekommen bist."

"Und was wolltest du von mir?" sein Gesichtsausdruck eben war ihr nicht entgangen. Und sie hoffte, dass sie nicht schon wieder etwas falsch gemacht hatte.

"Nichts besonderes, eigentlich. Ich wollte nur sehen, was aus dir geworden bist. Und ob du überhaupt noch weißt, wer ich bin."

Sie sah ihn prüfend an. Er schien tatsächlich der Beckett zu sein, den sie gemeint hatte. "Können wir wo anders plaudern, wo, wo ich mich verwandeln kann?"

"Natürlich. Komm." Er sperrt die Tür auf und betrat das Gebäude.

Sie folgte ihm, verwandelte sich jedoch nicht sofort. Zuerst wollte sie sicher gehn, dass da keine Menschen waren.

Der riesige Eingangssaal war komplett leer. Beckett schritt voran durch die Schatten.

Sie verwandelte sich und folgte ihm. "Ich glaube mich noch an dich zu erinnern. Auch wenn ich zu dem Zeitpunkt anders war."