"Götter von Andea" RPG

Sie schaute ihn an und errötete leicht. Sie ahnte, was er vorhatte.

Er stand auf und klopfte die Erde von sich ab.

"Gefällt dir das?" Er massierte sie noch etwas fester. Jedoch nicht zu fest.

Er lächelte Flame nochmal zu. Das sie sich nochmal sehen würde bezweifelte er. Dann ging er Richtung Westen.

Sie nickte bloß.

"Tja..." Er grinste breit. "Pech gehabt. Bei mir gibts nix umsonst. Wenn ich weitermachen soll will ich eine Belohnung." Er schloss die Augen und kam mit den Lippen noch etwas näher.

Sie lächelte. "Na gut..." Sie kam ihm ebenfalls noch etwas näher.

Der Dieb küsste sie. Erst noch zögerlich, weil er nicht wusste, wie weit er mit ihr gehen konnte.

Vorsichtig erwiderte die Weißhaarige seinen Kuss.

Er massierte sie natürlich dabei weiter.

Flame wurde schlecht. Sie haute ebenfalls ab, aber nach süden. >War ja klar, wenn ich mich doch mal verknalle, dann schon in einen Gott, der eh nie was von mir wollen würde.< dachte sie wütend auf sich selbst.

Der Wald wurde teilweise richtig dicht, so dass man kaum einen Fuß vor den anderen setzten konnte, ohne über eine Wurzel zu stolpern. Baku hatte kein gutes Gefühl, die anderen zurückzulassen, aber mit ihm waren sie auch nicht besser dran. Vor allem Flame tat ihm leid. Hätte er das Verschwinden der anderen Gottheiten früher aufgeklärt, würden ihre Eltern vielleicht noch leben...
Er zog sich das Shirt aus. Verdammt, es war heiß hier, oder bildete er sich das nur ein?

Der Dieb steigerte sich in den Kuss rein.

Ein wenig überrascht ging sie weiter auf seinen Kuss ein.

Erst ganz langsam löste er ihn wieder. "Weißt du, darauf hab ich seit Ichinu gewartet.", flüsterte er lächelnd.

"Hm...wurde wirklich langsam Zeit...", murmelte sie und lächelte ebenfalls.

"Glaubst du irgendjemand hat uns gesehen?", flüsterte er und schielte dabei hinauf zu Amu.

Sie schlief tief und fest. Nicht einmal wenn man den Baum fällen würde, würde sie aufwachen.

"Nein..."

Er ließ von ihren Nacken ab, griff frech grinsend an ihren Hintern und küsste sie erneut, diesmal deutlich leidenschaftlicher.

Sie erschrak ein wenig.

Er musste stoppen. Sein Kopf dröhnte und ein schwummriges Gefühl hüllte ihn ein. Auch seine magischen Kräfte schienen sich selbständig zu machen. Immer mal wieder funkte es zwischen seinen Fingern. Baku stützte sich an einem Baum ab.
"Ganz ruhig", murmelte er zu sich und versuchte Ordnung in sich zu schaffen.

Er hob die rechte Hand hinauf zu ihrem Hals und ließ seine magischen Finger weiter arbeiten. An ihrem Hintern und ihrem Nacken.

Er versuchte das Gefühl von sich abzuschütteln und ging weiter.

Sie fühlte sich sichtlich wohl dabei.

"Hey, Bakugami! Bist du in Ordnung?!"