"Götter von Andea" RPG

"Wie du gesagt hast, du willst gehen, hast dus ja offensichtlich von Anfang an nicht ernst gemeint... vielleicht war das ganze für dich ein Spaß aber mir hast du damit eine Menge Schmerzen gemacht." Er sah sie böse an.

"Und noch mehr Sorgen." Er hielt sie am Arm fest. "Ich erlaube dir natürlich dass du bleibst... aber garantiert nicht umsonst."

"Was willst du damit andeuten...?"

Yue verlangsamte ihr Tempo ein wenig. "Wo bleiben die bloß...?"

"Ich will nur ein paar Kleinigkeiten von dir..." Er grinste. "Erstens: Ich will wieder Kätzchen zu dir sagen dürfen." Bei diesen Worten streichelte er sie weiter.

Er lächelte. "Liebes Kätzchen." Er kraulte sie sanft unterm Kinn. "Zweitens: Wenn ich dich zu mir ruf, weil ich mit meinem Kätzchen kuscheln will musst du sofort kommen." Er umarmte sie mit der freien Hand.

"Und drittens: Kein Wort davon zu Yue." Er näherte sich ihrem Gesicht. Fast sah es so aus als wollte er sie küssen, dann zog er den Kopf jedoch wieder zurück und stellte sich wieder neben sie.

"Das siehst du dann später noch. Glaub mir, du wirst es schon noch verstehen. Na los, lass uns gehen."

"Okay." Sie ging langsam zu Yue.

"Habt ziemlich lange gebraucht.", lachte sie.

"Jaja, tut mri Leid." Er war sofort wieder neben dem weißhaarigen Mädchen.

"Ist ja nicht weiter tragisch."

Amu dachte immer noch darüber nach, warum sie Yue nichts sagen sollte.

"So... wie kommen wir jetzt aus Hil-me raus?"

Ein Waffen- und Nahrungsmittelkonvoi, von Assassinen bewacht war auf dem WEg zur Küste. Sie hatten dort ein Schiff anliegen.

"Hm...wir laufen glaube ich Richtung Küste...aber das wäre gefährlich."

Yue nickte zustimmend. "Stimmt..."

"Ernsthaft, die ganzen Assassinen müssen ja auch irgendwie runter von der Insel. VIelleicht haben die Schiffe irgendwo. Oder Flugmaschinen."

"Deswegen tendiere ich zur Küste..."

"...obwohl es gefährlich wäre.", ergänzte die Weißhaarige.

"Dann eben zur Küste. Immernoch usnere beste Chance, schätz ich."

"Genau."

Amu ging langsam voran.

Der Konvoi war langsamer als die kleine Gruppe. Und das Schiff am Strand lag unbewacht... wer würde denn schon Lord Moras Eigentum auf seinem eigenen Land angreifen?

Der Dieb nahm Yue bei der Hand und ging vor.

"Irgendetwas sagt mir, dass wir Glück haben werden..."

"Und was sagt dir das?"

"Egal. Ich vertraue dir. Du hattest auch mti Hil-me Recht."

"Dann los, etwas schneller! Sonst verlässt uns das Glück!" Sie rannte los.

"Los, komm!" Yue rannte ebenfalls und zog Gaku hinter sich her.

Er rannte ebenfalls.
Das Schiff war schon zu sehen.