Der Planet Erde

"Wart's ab. Ich kann ganz schön fies sein, wenn ich will..." Sie grinste und ging dann an ihm vorbei ins Wohnzimmer.

"Das hab ich schon mitgekriegt. Stichwort: Rippenbruch..." Er folgte ihr.

"DAS war nicht mit Absicht..." Cleo setzte sich im Schneidersitz auf die Couch.

"Hier siehts ganz schön fein aus.", sagte er während er sich im Zimmer umsah. "Nichts im vergleich zu meiner Bude im U-Bahnschacht."

"Hm...obwohl's so chaotisch ist?" Mitten im Satz knurrte ihr Magen furchtbar laut.

Er kicherte.

"Was gibt's da zu kichern?" Sie verschränkte die Arme.

Er versuchte duch ein Räuspeln sein Kichern zu überwinden. "Nichts."

"Überhaupt nichts...du bist ein mieser Schauspieler..." Sie lachte, bis ihr Magen erneut knurrte.

"Haben dich diese Bohnen nicht satt genug gemacht?" Er wusste nicht, dass sie noch gefräßiger wie Vegeta und Goku zusammen war.

"Tzä...die Bohnen sind bloß dazu da, um sich zu heilen, ausserdem...so kleine Dinger machen definitiv nicht satt." Sie sprang auf und verschwand in der Küche.

"Als ich die erste aß, war mein Magen randvoll.", rief er ihr hinterher.

"Du kannst mich mal!", kam die prompte Antwort aus der Küche. Nach zehn Minuten kam sie mit einem Becher Fertignudeln wieder ins Wohnzimmer.

"Du bist ein ganz schönes Biest..." Er sah auf ihren Becher Nudeln. "Und was ist mit mir?"

"Ich dachte, dein Magen wäre voll...?" Sie grinste frech.

"Ist er auch, nur hättest du aus Höflichkeit wenigstens fragen können, ob ich auch was will. Aber was will man schon von so einer unreifen Sayajin erwarten..."

"Wir werden definitiv nicht gut miteinander auskommen...ausserdem, Kakarott ist wesentlich unreifer als ich es bin..."

"Wer ist Kakarott?" Man konnte ihm den Neid förmlich von seiner Stirn ablesen, so ein Gesicht zog er gerade.

"Mh, egal.." Sie hielt ihm den Becher hin.

"Nix egal. Wer ist er?" Den Becher ignorierte er.

"...wenn ich das Richtig verstanden habe Bardocks jüngster Sohn..." Sie drückte ihm den heißen Becher in die Hand.

"Wie gut kennst du ihn?" Er nahm den Becher.

"Ich kann ihn nicht leiden..." Sie verschwand wieder in der Küche.

Er seufzte erleichternd. Dann schlang er alle Nudeln auf einmal den Hals runter.

Sie kam mit noch einem Becher Nudeln wieder. "Schon fertig?", fragte sie ungläubig.