World of Darkness RPG

"Ich hab selbst keine solchen Zwänge mehr, aber deshalb vergess ich nciht gleich wie Menschen funktionieren."

"So kommst du mir aber vor."

"Wirklich?"

"Ja, oft"

Er zuckte mit den Schultern. "Wann hast du vor zu gehen?"

"Ich werde wohl noch ein Weilchen bleiben. Ich will die Kätzchen nicht überstrapazieren."

"Also fliegst du nicht mit?"

"Sei ehrlich: Ich wäre dir doch nur ein Klotz am Bein, oder?"

"Ich hätte dich gern dabei. Du kannst offensichtlich mehr, als du dir eingestehen willst."

"Was meinst du damit?"

"Seit du in Irland bist bist du von einer Lebensgefahr in die nächste gestolpert, mich selbst eingeschlossen. Und du hast es einigermaßen heil überstanden."

"Es ging meist darum entweder zu dir zu kommen oder dich zu beschützen. Oder jemanden für dich zu erledigen, damit ich brauchbar werde. Nur anscheinend war auch das völlig umsonst... das heißt... Chuck meinte, ich hätte mich "Älter-Getrunken" und könnte dich dann auch mit Malk-Fähigkeiten kontrollieren bzw. beruhigen. Ich bezweifle jedoch, dass sowas funktioniert."

"Er hat Recht. Das Blut von Kainskindern löscht nicht nur Durst schneller es überträgt auch Fähigkeiten."

"Aber die Fähigkeiten des Ventrues kann ich trotzdem nicht nutzen." Eines der Kätzchen maunzte leise und Scarlett leckte dem Tier über den Kopf. Jetzt schlief der kleine Kater weiter. "Wenn du die drei duldest und ich mir keine Sorgen um sich machen muss, würde dich gern begleiten."

"Es könnt ein Problem beim Flug geben."

"Ich kann sehr überzeugend sein, wenn ich will. Man wird eine Ausnahme machen können. Da bin ich mir sicher." sie versuchte zu lächeln, was bei einer Katze aber wirklich komisch aussah.

"Wie schaffst dus eigentlich zu reden als Katze?"

"Du kannst mich noch so oft fragen. Ich weiß nicht wie ich es erklären soll."

"Der flughafen ist bald wieder offen."

"Ich brauch noch einen Korb oder so für die Kätzchen."

Er zuckte mit den Schultern. "Den findest du sicher irgendwo."

Das schwarze Kätzchen biss im Schlaf in Scarletts Schwanzspitze. "Du machst deinem Namen alle Ehre Alex." sagte sie, während sie sich von den Zähnen befreite.

"Alex?", fragte er leicht verärgert.

"Er ist genauso schwarz wie du." verteidigte sie sich.

Er wandte sich ab. "Noch etwas..."