World of Darkness RPG

Er kerhte ihr den Rücken zu und verließ den Friedhof.

Rihara linste aus ihrer Höhle raus. Gut. Der Ventrue war weg.

Der Berujah war ebenfalls verschwunden. Allerdings klebbte jetzt ein Post-it auf einem der Grabsteine. Darauf stand eine Adresse und die Nachricht. "kein Gefallen wird vergessen - wenn du Hilfe brauchst besuch uns"

Rihara kroch aus der höhle, ging auf den grabstein zu und nahm den Zettel. Diesen las sie kurz und steckte ihn dann in ihre hosentasche.

Doch selbst auf diesem drehte sie sich noch tausend mal, bis sie endlich die richtige Schlafposition gefunden hatte. Und die war genauso, wie sie beim ersten Mal auf dem Sessel gelegen hatte.

Lacroix war auf dem Weg in seine Zuflucht. Vorher wollte er aber noch bei Scarlett vorbeischauen.

Die Katze streckte sich. Auch der Sessel war nicht das, was ihr Samtkissen gewesen war. Sie hatte es zurück lassen müssen, als sie damit begonnen hatte, umher zu reisen.

Er rief in ihrer Wohnung an und sprach auf den Anrufbeantworter: "Morgen Nacht gibt es noch etwas Geld zu verdienen. Triff mich beim Friedhof wenn du mehr wissen willst."

Sie fuhr hoch. Dann verwandelte sie sich zurück und ging zum Telefon. Dann rief sie bei demjenigen an, der sie angerufen hatte.

Niemand ging ran.

Ein Knurren kam aus ihrer Kehle und sie legte auf. Dann zog sie dem Telefon den Stecker raus und legte sich wieder hin.

Rihara saß noch etwas da und dachte nach.

Er hatte eigentlich keine Lust, Aufträge persönlich zu geben. Er würde bis morgen Nacht warten.

Sie schlief erst ein, als die Sonne gerade aufging.

Er war in seiner sicheren Zuflucht im Keller des Hotels.

Rihara verkroch sich in Wolfsgestalt grade rechteztig in ihre Höhle.

Sie erwachte erst wieder, als auch der letzte Sonnenstrahl den Platz für die Nacht räumte.

Rihara erwachte ebenfalls, kroch aus ihrer Höhle und streckte sich.

Tagsüber gehörte London den Menschen, nachts den Vampiren. So war es schon immer gewesen, in jeder Stadt auf der Welt. Allerdings zogen hier die Pläne der Kinder Kains auch unter der Sonne ihre Spuren. Am späten Nachmittag trafen sich zwei verdächtige Gestalten am Friedhof und sprachen miteinander.

Bei Sonnenuntergang erwachte Lacroix.

Erst einmal würde sie jagen gehen, so war es jede nacht. Also machte sie sich in Wolfsgestalt auf den weg in die Stadt.

Sie steckte das Telefon wieder an, verließ aber die Wohnung. Sie musste heute jagen gehen. Länger würde sie sich wohl kaum noch unter Kontrolle haben können. Dazu musste sie erstmal aus der Stadt raus. Aus diesem Grund verwandelte sie sich. Etwas erstaunt blieb sie stehen, als sie einen Wolf sah.

Zwei von Lacroixs Ghulen waren auf dem Weg zum Friedhof.

Auch Rihara sah die Katze. Sofort knurrte sie um diese zu verscheuchen. sie sollte kein zeuge ihrer tat sein.

Sie legte den Kopf schief. "Auch ein Gangrel?" fragte sie leise.

Diese Katze knnte sprechen. "Ja.", antwortete sie. "Du etwa auch?!