World of Darkness RPG

"Was ist jetzt mit der schriftlichen Erlaubnis?"

"Die musst du dir vom Regenten oder Prinz in Dublin holen."

"Kannst du mir die Visitenkarte von dem Typen geben?" (Passierschein A38...)

(nein nein nein dafür brauchst du erst das blaue formular aus büro 18 im 3. stock)
"Ich könnte ihn für einen kleinen Aufpreis kontaktieren."

"Kleine Zwischenfrage, wie viele Ghule arbeiten für dich?"

"Derzeit drei. Wieso?"

"Riechen die immer nach Benzin, wenn sie einen bis zur Wohnung verfolgen?" sie sah ihn gelangweilt an.

"Was?"

"Oder hatte er einen Kanister dabei um meine Wohnung, möglichst samt mir, abzufackeln? Weiß das der Prinz?" sie sah ihn ernst an.

"Ich weiß nicht wovon du redest."

"Schade... dann werde ich dich wohl verpetzen müssen. Ich dachte wir könnten uns so einigen... Mein Angebot steht noch. Besorg mir freie Sicht in die Akten und dafür werde ich darüber kein weiteres Wort verlieren... andernfalls könnte es sein, dass ich mich räche. Ein Biss sollte genügen."

"Wie drohst du mir jetzt? Mit Rache oder mit Verpetzen?"

"Mit beidem. Wenn mir das Urteil für dich nicht grausam genug ist, werde ich selbst eines vollstrecken. Also?"

"Ich gebe nichts zu. Und deine Akten bekommst du jetzt genauso wenig."

Ein Knurren drang aus ihrer Kehle. Um einiges lauter als sie es vor gehabt hatte. "Wenn du mir nicht helfen willst, bist du mir im Weg und das könnte ungesund werden, Ventrue. Hier gibt es sehr viele Brujahs. Wäre dumm, wenn sie dich ganz zufällig finden würden."

Er zögerte und sah sie prüfend an.

"Also? Was willst du jetzt tun? Mit mir oder gegen mich arbeiten?"

"Also gut, ich helfe dir."

"Ich wusste, dass du klug und vernünftig bist. Wann werde ich meine Erlaubnis bekommen?"

"Sobald wir zurück in London sind."

"Ich habe nicht die Zeit mit dir nach London zu fliegen." ihr Blick war wieder ernst. "Ich brauche die Erlaubnis bis morgen Nacht."

"Also gut. Ich schreib sie dir im Hotel."

"Dann gehen wir da sofort hin."

"Hast du Beckett gefunden?"

"Noch nicht, aber ich werde dir, so nett wie ich bin, alles erzählen was ich bis jetzt erfahren habe, wenn ich meine Erlaubnis habe. Existenzlänglich versteht sich." sie lächelte.