World of Darkness RPG

"Hmpf." Er ging weiter, zurück zum Hotel.

Sie folgte ihm. "Ich warte hier." sagte sie dann plötzlich. "Du bringst es mir dann bitte hier her, und als Tausch dafür bekommst du die Infos."

"Einverstanden." DAs einzige was er für sie mitbrignen würde, sollte er wiederkommen, war eine Kugel zwischen die Augen. Aufgeblasene Göre.

"Und solltest du irgendeinen Trick versuchen... die Brujah werden nicht lange auf sich warten lassen. Das verspreche ich dir."

Er hörte nicht hin sondern betrat das Hotel.

Sie sah sich suchend um. Vorsichtshalber verkroch sie sich in einer Seitengasse, damit sie nicht mehr im Sichtfeld des Hotels war.

LaCroix ließ auf sich warten.

Je länger er brauchte, desto nervöser wurde sie.

Nach einer halben Stunde etwa lugte er verstohlen aus dem Lieferanteneingang hinaus und wollte sich davonschleichen.

Es dauerte ihr entschieden zu lang und sie schnupperte. Sie fand seinen Geruch ziemlich schnell und somit auch ihn. "Was soll das werden? Wieso kommst du nicht?"

Er ging einfach nur schneller.

"Sebastian... ich weiß wo Beckett ist. Alles was ich für diese Information will ist eine Erlaubnis."

Er tat so als würde er sie nicht hören udn ging weiter.

Sie blieb stehen. "Und ich dachte, du würdest mir helfen wollen. Die anderen haben recht... bevor ein Ventrue etwas tut, was ihm selbst nichts bringt um anderen eine Freude zu machen, geht ein Kamel durchs Nadelöhr."

"Stimmt. Und du bist mir nicht mehr nützlich sondern nru noch lästig."

Das saß. Sie machte kehrt und verschwand.

Er war auf dem Weg zurück zum Flughafen.

Sie betrat Becketts Wohnung, verwandelte sich und tappste auf ihr Kissen. "LaCroix ist ein Idiot." murmelte sie.

"Ist er das?", fragte eine Stimme im Dunkeln.
"Keine Ahnung.", erwiderte eine andere. "Riecht nach Gangrel. Sollte stimmen."

Sie kreischte auf. "Wer... ist da?" ihre Stimme zitterte. "Außerdem bin ich kein 'er'" fügte sie noch schnell hinzu. >Möge der Kelch an mir vorüber ziehen...<

Die Tür brach auf und zwei Männer traten in ihr Blickfeld. Hinter den zweien war noch ein dritter. Die beiden vorderen trugen Baseballschläger.

Sie stand lautlos auf und versuchte sich zu verkriechen.

"Da ist was... muss sein neues Spielzeug sein. Sollen wirs ihm kaputt machen?", fragte er der beiden vorderen gehässig. Der im Hintergrund lachte bescheuert.

Sie versuchte so leise wie möglich zu atmen.

Einer der beiden legte seinen Schläger weg und trat ein. Langsam ging er auf sie zu.