World of Darkness RPG

Beckett hatte nicht lange suchen müssen, der Brujah war zu ihm gekommen. Im Moment lieferten sie sich einen Schlagabtausch mitten auf der Straße. Zwei Straßengangster und ein Polizist hatten eingegriffen und lagen jetzt in mehreren Teilen über die Parkplätze verteilt.

Sie blieb etwas am Rand stehen. Alleine ihn nochmal sehen zu dürfen, ließ sie lächeln. "Ein schönes Schoßhündchen hat sich LaCroix da geholt. Machst du auch auf Kommando Rolle, Brujah?" langsam kam sie näher.

Der Killer ließ sich nicht ablenken. Mit einem weiten Haken beförderte er den jetzt wieder auf zwei Beinen stehenden Beckett quer durch die Gasse, sodass er gegen ein parkendes Auto rammte. Der Alarm des Wagens heulte schrill auf.

"Ich rede mit dir Ventruediener. Hat dir dein geliebter LaCroix keine Manieren gegenüber Damen beigebracht?"

Der Brujah drehte sich um und wollte etwas aus der Tasche ziehen, aber Beckett sprang ihn schon wieder an und warf ihn um.

Sie verdrehte die Augen und machte sich bereit. Sie wollte wieder gut machen, dass sie ihn einfach angeschrien hatte.

Die beiden prügelten sich am Boden weiter, aber schließlich brach der Brujah den Griff und beförderte Beckett wieder zu Boden. Diesmal sah es nciht so aus, als ob der Gangrel schnell wieder aufstehen würde.

Jetzt war sie es, die den Brujah zu Boden schmetterte. Sie hatte ihre letzte Ansammlung an Kraft benutzt, um sich zu verwandeln. Kaum stand sie über dem Brujah, biss sie auch schon zu.

Der Killer wehrte sich nach Kräften, aber er hatte bei dem Kampf zu viel Blut für die Stärkeschübe verwendet, mit denen er Beckett rumfliegen hatte lassen. Jetzt lag er fast hilflos da.

Sie zerbiss ihn, bis(s) von ihm nur noch kleine Teilchen übrig waren. Langsam entfernte sie sich von ihm, um zu Beckett zu trotten. Doch nun war sie wirklich mehr als zu schwach und kippte kurz vor ihm einfach um.

Was von dem Brujah übrig geblieben war zerfiel zu Asche.
Polizeiautos kündigten sich mit Sirenen an.

"Beckett?" ihr Körper nahm wie von selbst ihre normale Gestalt an.

Der Gangrel öffnete wieder die Augen. Zur Abwechslugn leuchteten sie nicht rot, sondern waren farblos-grau.

"Gott sei Dank, du lebst noch..." ihre Stimme war schwach.

Er richtete sich auf. "Fragt sich wie lange noch. Hast du daran gedacht, die Blutbeutel aus dem Boot mitzunehmen?"

"Ich habe nicht daran gedacht, tut mir Leid... jetzt habe ich schon wieder alles falsch gemacht..."

"Lass... lass uns einfach zurückgehen. Noch können wir sie ja holen. Jetzt brauchen wir beide Blut, bevor ich noch einen Passanten anfall."

"Mhm..." sie kämpfte sich auf die Beine.

"Wo ist dein Ghul? Wenigstens du könntest trinken."

"Er hat Angst vor dir. Darum habe ich ihn etwas weiter weg warten lassen."

"Kann mir nicht erklären wieso.", murmelte er.

"Und ich werde auch nicht von ihm trinken."

"ABer dafür sind Ghule doch... vergiss es. Tut mir Leid." Er schleppte sich Richtung Hafen.

"Du brauchst dich für nichts zu entschuldigen. Es war ein Missverständnis. Dafür kannst du nichts."

Er erwiderte ncihts sondern ging nur weiter, bis er wieder bei der Yacht war. Da er den direkten WEg genommen hatte, bekam er Jasper dabei nciht zu Gesicht.