World of Darkness RPG

"Okay... ähm... ich schätz ich sollt mir dann wohl einen Nachtjob suchen. Weil auf Dauer wird das wohl nicht klappen."

"Wäre cool."

"Einkaufen kann ich glaub ich nachts auch, gibt einen RedSpot in der Nähe der 24 Stunden offen hat..."

"Hat Beckett eigentlich die Adresse dieser Wohnung?"

"Äh, nein. bin nicht dazugekommen sie ihm zu geben."

"Oh... achso..." dann würde sie wohl nie eine Postkarte bekommen. Somit war Beckett für immer aus ihrem Leben verschwunden.

"Tut mir Leid. Hätte wirklich dran denken sollen."

"Ist kein Problem. Du brauchst dich nicht zu entschuldigen." sie zog ihn langsam und sanft zum Bett.

Er stolperte und fiel neben sie.

Sie fing ihn auf.

Der Ghul schien weiter unsicher zu sein.

"Stimmt was nicht?"

Er entspannte sich beim Klang ihrer Stimme und küsste sie. "Nichts."

Sie erwiederte den Kuss.

Er machte es sich auf dem Bett bequem.

Sie legte sich zu ihm. "Wie weit soll unsere Liebe denn gehen?"

"Ich würd sagen intimer als dass ich schon dein Blut trinken durfte geht es nicht. Jetzt ist auch schon alles egal."

"Such dir aus, was du jetzt machen willst." sie versuchte sich heimlich abzulenken.

Es war für ihn offensichtlich, worauf sie anspielte, aber wenn er schon die Wahl hatte... er würde sich nicht dafür entscheiden.
Er war zwar jung, aber kein Kind. Er hatte schon genug entsprechende Erfahrungen gemacht. Aber mit dem Gefühl, wie als er zum ersten Mal ihr Blut getrunken hatte... oder auch jedem der Male danach waren sie nicht zu vergleichen. Er küsste sie leidenschaft, griff nach ihrem Handgelenk und führte ihre Hand langsam neben sein Gesicht.

Sie erwiderte den Kuss nicht mit weniger Leidenschaft und versuchte Beckett aus ihren Gedanken zu verbannen.

Es würde ihr so schnell nicht gelingen, denn draußen heulte gerade ein Wolf.
Jasper begann zu züngeln. Der Ghul wollte, dass seine Herrin es ebenfalls genoss, bevor er sich wieder füttern ließ.

Das Jaulen brachte sie etwas aus der Fassung, doch ihre Hauptkonzentration war bei dem Kuss.

Er legte die freie Hand an ihre Hüfte und hielt sie eng an sich.

Sie griff mit einer Hand in sein Haar.

Langsam löste er den Kuss wieder, schob ihren Unterarm vorsichtig vor seinen Mund und sah sie bittend an.