World of Darkness RPG

Er schüttelte schwach den Kopf. "Später. Erstmal will ich mit dem Werwolf reden, damit die Sache endlich aus der Welt ist."

Sie seufzte und ließ ihn los.

"Es wird nicht lang dauern hoffe ich."

"Darf ich dabei sein?"

"Sicher. Wenn du willst."

"Danke." sie stand auf und hielt ihm die Hand hin.

Er nahm ihr Hand und stand wieder auf.

"Zimmer 56."

"Weiß ich.", murmelte er und ging an ihr vorbei zur Tür.

"Du weißt das?"

Er verließ das Zimmer und ging den Gagn runter.

Sie ging neben ihm. Ihr Blick war selig.

Er trat ins Zimmer und wurde mit einem kalten Blick erwartet.

Sie schob sich vorsichtshalber vor Beckett.

Der Rothaarige knurrte ihn an. "Zeigst du dich endlich... wieso haben deine Leute mein Rudel angegriffen?"
Der Gangrel versuchte ruhig zu bleiben und sprach in einem gezwungen neutralen Tonfall. "Ich hab 'meinen Leuten' keine Befehle gegeben. Meine Rolle als Anführer der Gangrel in London steht nur auf dem Papier, ich hab keine echte Macht über den Clan.

Sie sah zwischen den beiden hin und her.

"Aber du hast davon gewusst?", brüllte Trevor ihn an und kam auf die beiden zugestapft. Dabei ging er gebückt, als wollte er jeden Moment auf alle Viere fallen.

"Trevor, bitte beruhige dich. Du hattest mir versprochen nur mit ihm zu reden." sie ging auf den Wolf zu. An ihr wirkte rein garnichts bedrohlich.

"Ich habe nicht gewusst, was die Jungen gemacht haben. Es gab keine Provokation für den Angriff, also soweit ichs mir denken kann waren es ein paar Frischlinge, high auf ihren ersten paar Schlücken Blut die sich bloß prügeln wollten."

Der Werwolf schien nachzudenken. "Jetzt wo dus sagst... besonders alt sahen sie wirklich nicht aus."

Sie sah die beiden immernoch ziemlich nervös an.

"Wenn es so ist wie du sagst, haben sie bekommen was sie verdient haben. Aber wenn nicht..." Trevors Augen verengten sich.

"Trevor bitte..." sie legte ihm eine Hand auf die Brust.

"Ich lass euch beide gehen... aber Beckett, wenn ich dich jemals wieder in London rieche, zerreiß ich dich wo du stehst."

"Gilt das für mich auch? Für jemanden, der dir das Leben gerettet hat?"

"Vor was?"