Call of MissingNo

Die Welt ist ein bizarrer Ort, selbst für diejenigen, die nur ihre Oberfläche sehen. Die Menschen teilen sich den Planeten mit mysteriösen Kreaturen, so vielfältig wie das Leben selbst und mit fantastischen Fähigkeiten ausgestattet. Weit älter als die Menschheit selbst und mit erstaunlicher Intelligenz ausgestattet formen diese Wesen die Welt nach ihren Vorstellungen, sei es mit roher Kraft, Magie-gleicher Herrschaft über die Elemente selbst, oder sogar psychokinetischen Fähigkeiten, die die menschliche Vorstellungskraft übersteigen.
Und doch leben die Menschen zum Großteil in Frieden mit diesen Wesen, gehen Freundschaften mit ihnen ein, und in seltenen Fällen, wenn der Wille des Menschen stark genug ist, lassen sie sich sogar zum Kampf um Ruhm und Geld abrichten und mit ihnen trainieren.

Das alles ist allgemein bekannt. Doch was die wenigsten wissen ist, dass diese alten Kreaturen auch eine dunkle Seite haben. Seit dem Erwachen der als 'Icognito' bekannten Spezies in den Ruinen der antiken Städte von Johto und mit den immer häufiger werdenden angeblichen Sichtungen sogenannter "legendärer" Arten, häufen sich in den Festlandregionen von Kanto und Johto mysteriöse Zwischenfälle. Ungelöste Fälle von plötzlichem Verschwinden, mysteriöse Unfälle, Unruhen auf den Straßen, das unkontrollierte Ansteigen von Verbrechensraten, prominente Trainer, die in die Wildnis gehen und verschwinden... und das scheint erst der Anfang zu sein.
Die Wesen, die so lange in Harmonie mit den Menschen gelebt haben verhalten sich nun selbst immer unruhiger. Wie Tiere, die ein Unwetter kommen spüren, sind sie ein Warnzeichen für das Kommende. Denn in den dunklen Ecken der Welt, die Mensch und Pokemon gleichermaßen vergessen haben träumen uralte Mächte und warten auf das Ende ihres langen Schlafs.

Willkommen in der Welt der Pokemon.
Willkommen in der Hölle auf Erden.

Das Spiel
Die Spieler nehmen in Call of MissingNo entweder die Rolle eines staatlichen Ermittlers, oder die eines von der Pokemonliga zu Unterstützung der Polizei bereitgestellten Trainers an. Die Ermittler haben keine, oder wenn überhaupt nur relativ schwache Pokemon zur Verfügung, kommen aber mit tiefgehenderen Fachwissenin verschiedenen Bereichen (in welchen dürft ihr euch eurem Charakter entsprechend aussuchen) und mit vom Staat bezahlter und lizensierter Ausrüstung. (WICHTIG: Schusswaffen sind erlaubt, aber nur Zivilschutzwaffen, das heißt kleinkalibrige Pistolen und NICHT MEHR. Ein Möchtegernrambo mit einem Maschinengewehr unter jedem Arm hilft weder der Horroratmossphäre noch passts in die Pokemonwelt. Also haltet euch in der Hinsicht zurück.)
Die Trainer haben Zugriff auf bessere Pokemon, aber macht sie nicht zu mächtig. Keine Shinys, keine Legendären, höchstens ein vollentwickelter Starter.
Das Spiel fängt mit dem Treffen der Ermittlerteams und den dazugehörigen Trainern am Indigo Plateau in Kanto.

Detektiv Dunwhich wartete ungeduldig auf den Trainer von der Liga. Ihm gefiel schon nciht, dass sein Auftraggeber quasi jemand offiziellen dafür ausgesucht hatte, aber ausgerechnet einen Ligatrainer... Die Pokemonliga war mehr als nur eine sportliche Einrichtung, sie war direkt mit der Regierung verbunden. Dass sein Partner für den Fall von dort kommen sollte, wollte ihm ganz und garnicht recht sein.

Masar starrte den Mann, der ihm gegenüberstand an. Das war also sogesagt sein vorgesetzter. Eigentlich sollte er sich auf den Eisorden konzentrieren und nicht auf tollwütige Pokemon. Raichu zu seiner rechten legte neugierig den Kopf schief. Dass dieses Pokemon auch alle so freundlich ansah kotzte ihn an. Und dennoch war Raichu sein Freund. Und sein Partner. Da konnte er nichts machen.

Er trug den Pokeball mit Bibor bewusst nicht am Gürtel, sondern versteckt im Aktenkoffer. Nicht dass ihn noch irgendjemand mit einem Trainer verwechselte und einen Kampf forderte. Gegen Ligakämpfer würde Bibor sowieso nicht ankommen.

Er beobachtete den Fremden einen Moment. Dann sprach er: "Mein Name ist Masaru."
Raichu quietschte zustimmend. "Raichu".

Er musterte das Kind kurz. "Bist du der, den mir die Liga als Assistent geschickt hat?"

"Wenn Sie das so ausdrücken wollen, ja. Dann bin ich der, von der Pokemonliga.", Masaru nickte.
Raichu verlagerte das Gewicht und ind gann ein paar Schritte auf den Fremden zu. "Rei?"

"Ein halbes Kind, verflucht nochmal..." Er zündete sich eine Zigarette an, das Rauchverbotsschild vor dem Eingangs des Pokecenters dabei gekonnt ignorierend. "Ich hoffe du bist so gut, wie die mir erzählt haben."

"Ich bin kein Kind sondern ein teenager. Und in keinster Weise zu unterschätzen.", sagte er ernst. Er mochte es nicht wenn man ihn und sein Team unterschätzt. die restlichen Pokebälle, von denen drei leer sind um neue Pokemon ins team aufzunehmen, an seinem Gürtel wissend, ging er ebenfalls einen Schritt auf den Fremden zu. "Und wie ist dein Name?"

"Na dann... wir müssen aber noch auf jemand anderen warten."

"Und auf wen? Einen weiteren Trainier?", er hebte fragend eine Augebraue.

"Ich weiß es nicht. Aber mein Auftraggeber hat gesagt, es kommt noch einer."

"Reicht nicht ein Trainier? ich bin stark genug um uns zu beschützen!", meckerte er sofort rum weil er sich unterschätzt fühlte.

"du weißt nicht, womit wir es zu tun haben werden." Und ich auch noch nciht, dachte er missmutig bei sich.

"Noch nicht. Aber ich denke, wir schaffen es auch zu zweit. wir sind sicher nicht das einzige "Team" mit diesem auftrag..."

"Wovon redest du da?"

"Was soll das heißen? Warum fragst du? hast du meine Worte nicht verstanden?!"

"Die haben mehr als ein Team auf die Sache angesetzt?"

"Genau weiß ich es nicht..keine AHnung, da kann ich dir niht weiterhelfen. Es war nur ne Vermutung."
Raichu stand nun vor dem Fremden.

Er zog nervös an seiner Zigarette und sah sich nach einem Aschenbecher um.

Weiterhin beobachtete er den Fremden. "Und wann soll diese Person hier auftauchen?"

"Keine Ahnung. Ich wart hier auch schon seit Stunden auf dich. Kann wohl noch eine Weile dauern."

(so lang bis wusl mit ihrem char fertig is)

"Hoffentlich nicht zu lange..."

(Ja, ich werd Kathy mal in den Arsch treten )

Nach Luft schnappend kam Hikari am Indigo-Plateau an. "Tut mir leid...", japste sie, "...bin ich zu spät?"

Er sah das Mädchen mürrisch an. "Ich hoff du bist nicht die, für die ich dich halte."