World of Darkness RPG

"Ich vermisse nur jemanden. Nichts von Bedeutung."

"Aww..." Sie tippte sich mit dem Zeigefinger ans Kinn. "Ich glaub da kann ich dir helfen zumindest vorrübergehend."

"Bitte keine Illusion..." flehte sie.

Sie kicherte erneut. "Zu spät." Die Tür ging langsam auf.

Sie hielt sich die Augen zu. Sie wollte ihn nicht sehen. Nicht auf diese Art.

Vertraute Arme schlossen sich um sie und zogen sie zu sich. Sie erkannte definitiv seinen Geruch.

Sie seufzte. "Alexander..." sagte sie leise. Die Augen hielt sie trotzdem geschlossen. Dafür inhalierte sie sozusagen seinen Geruch. Sie wollte ihn niemals vergessen.

"Beckett" küsste sie.
Derweil saß Jeanette am Bett und beobachtete die Gangrel amüsiert.

Vor dem Kuss wich sie zurück. Ein Grund mehr, sich sicher zu sein, dass es eine Illusion war. Er würde sie nicht küssen. Nicht ohne Grund.

Sie spürte einen weiteren Kuss an ihrem Hals, etwas dass sich schon mehr nach ihm anfühlte.

"Hör auf Jeanette, bitte." sie öffnete die Augen und sah zu ihr.

Die Illusion griff ihr Kinn und drückte es in die andere Richtung, sodass sie ihm in die Augen schaun musste.

"Jeanette bitte..." flehte sie.

"Sorry. Ich mag dich zwar, aber das heißt nicht, dass ich mit dir nicht machen werd was ich will."
Sie wurde nach hinten umgeworfen.

Ihr Kopf schlug gegen die Mauer dahinter. "Au verdammt nochmal..." sie schlug sich auf den Mund. "Jetzt fang ich schon an zu fluchen wegen dir." schimpfte sie mehr mit sich selbst als mit Jeanette. Dann strich sie sich die Haare nach hinten und legte den Kopf so hin, dass 'Alexander' direkt an ihren Hals konnte. Es sah eher so aus, als würde sie den Kopf zur Seite legen und gleich zu schnurren beginnen.

Die Illussion streichelte sie und küsste weiter ihren Hals entlang.

Auf einmal schien ihr die Illusion kaum mehr etwas auszumachen. "Ich denke... du kannst das besser Jeanette. Oder kennst du Alexander tatsächlich so schlecht?"

"Bist du sicher du möchtest das? Den ganzen Schmerz, wie wenn er wirklich von dir trinken würde?"

"Du kennst ihn also tatsächlich schlecht." die Illusion verschwand vor ihren Augen und schien nicht mehr zu wirken. Sie war zu falsch gewesen.

"Vielleicht.", meinte sie. Dann sah sie verdrossen zu Boden. "Terese kann sowas viel besser."

"Glaub mir, für mich reicht das völlig aus. Und das obwohl er so falsch reagiert hat."

"Wie hätte er denn reagieren sollen?"

"Wenn ich dir das sage, machst du es das nächste Mal so, nicht wahr?"

"Vielleicht..." Sie pfiff eine unschuldige Melodie.

"Aus dem Grund werde ich es verschweigen. Ich will meine Erinnerungen nicht von jemanden verwirren lassen. Dafür sind sie mir zu wichtig."