World of Darkness RPG

"Es gibt immer Wege."

"Mein Problem ist, dass ich eigentlich keine Zeit habe einen Weg zu finden. Aber du könntest mir einen Gefallen tun. Falls Alexander wirklich hier herkommen sollte... halte ihn von Verwandlungen und ähnlichem ab. Sorg dafür das er ein wenig zur Ruhe kommt... Bitte...." sie sah zur Tür. Dann hielt sie inne. "Gibt es in Dublin viele Vampire, die diesen Ventrue tot sehen wollen?"

"Natürlich. Aber keine mit dem Einfluss es wirklich umzusetzen."

"Kannst du mir helfen, all diese Vampire zusammen zu trommeln? Ich bräuchte welche, die mir die Jäger vom Leib halten. Den Ventrue übernehme ich, das bin ich Philipp schuldig."

"Ich weiß nicht, wo sie alle sind."

"Ein paar wenige würden genügen..."

"Ich habe keinen Kontakt zu ihnen. Außerdem habe ich keine Lust mich in Lokalpolitik einzumischen."

"Dann lass es... Ich will lediglich Alexanders Leben erhalten und dazu muss ich den Ventrue umlegen." sie nahm das Buch. "Tut mir Leid, dass ich deine Zeit verschwendet habe." >und meine dazu.< sie wandte sich ab.

Die Frau hüllte sich in Schweigen.

Sie beeilte sich das Haus zu verlassen. Es war ihre einzige Chance. Dieses Buch. Sie ging zurück zur Kirche und klopfte an das Tor.

Niemand öffnete ihr.

Sie versuchte die Türe selbst zu öffnen. "Ich habe das Buch, Hochwürden." rief sie.

Drinnen wurde sie von zwei Bewaffneten begrüßt. "Raus."

"Sagt eurem Herrn, dass ich das Buch für ihn habe. Und ich würde es ihm gerne persönlich geben. Wenn er nichts dagegen hat, möchte ich nämlich von nun an für ihn arbeiten."

"Keiner kommt rein."

"Ihr sollt ja bloß eurem Priester sagen, dass ich das Buch habe und es ihm persönlich geben will."

"Mir egal. Hau ab."

Sie starte den Menschen an, fand die Schwachstelle und schickte ihn so zu dem Ventrue.

Als er sich in Bewegung setzte, ahnte sein Kollege was los war und schoss ihm ins Knie um ihn zu stoppen. Dann richtete er das Gewehr auf Scarlett.

Dieser senkte kurz darauf das Gewehr und ging nun selbst zu dem Ventrue.

Die große Jägerversammlung schien schon vorbei zu sein, außer den zwei Wächtern an der Tür war niemand mehr da.

Sie wartete. Das Buch hatte sie fest an sich gepresst.

Der Jäger kam zurück. "Der Bischof will nicht gestört werden."

"Bring mich zu ihm." erneut zwang sie ihn.

Sie spürte, wie sie diesmal gegen mehr ankämpfen musste, als nur gegen seinen eigenen Willen. Hinter dem Mann stand der Wille des Ventrue.
"Nein."