World of Darkness RPG

"Lieber du bist bei mir als auf irgendwelchen idiotischen..." Er unterbrach sich,.

Sie sah ihn an. "Merkst du was? So lange ich nichts Dummes mache, bin ich dir egal. Ich muss erst damit drohen mir etwas anzutun, damit ich auch nur ein wenig Aufmerksamkeit von dir bekomme. So viele Versprechen hast du mir gegeben und mir fällt keines ein, dass du gehalten hättest. Alles was du sagst sind Lügen. Und das einzige, was du an mir interessant findest ist mein Blut oder wie gerade eben ein eventuelles Hotelzimmer, in dem du bequem im Bett liegend den Tag verbringen kannst, während ich irgendwo zusammen gerollt auf dem Boden liege, nur damit du deine Ruhe hast. Wundert es dich da noch, warum ich mich so verhalte? Alles was ich mache, ist deiner Meinung nach falsch. Ich kann anscheinend nichts richtig machen." sie wandte sich ab. "Ich glaube wir haben uns nichts mehr zu sagen." damit ging sie. Jeder Schritt weg von ihm schmerzte, aber es musste sein.

"Schon gut. Du hörst nie wieder was von mir. Zufrieden?"

"Wenn du glaubst ich hasse dich, oder möchte dich weder nochmal sehen noch etwas von dir hören, dann bist du ein Narr."

"Ändern werd ich mich nicht. Ich habs versucht und es hat nicht geklappt."

"Du hast nicht abgestritten, dass ich nichts weiter war, als dein Blutbeutel für unterwegs." Alexander stieg der Geruch von Scarletts Blut in die Nase.

Er atmete tief ein und kniff konzentriert die Augen zusammen. "Wo steht das Taxi?"

"Wird schon längst weg sein. Hatte ihm ja auch nicht gesagt er solle warten. Immerhin hatte ich keine Rückfahrt geplant."

"Na toll."

"Ich habe einen Entschluss gefasst und du wirst mich davon nicht mehr abbringen. Auch wenn ich dir dazu weh tun muss. Es muss sein." sie drehte sich zu ihm, dann rannte sie zu ihm riss sich mit der Klaue den Hals blutig und umklammerte Alexander so, dass die Wunde direkt unter seiner Nase war. "Beende es."

Er biss instinktiv zu.

Sie lächelte und schloss die Augen.

Beckett trank. Zurückhalten war ihm nicht mehr möglich.

Sie hielt die Augen geschlossen. Entweder würde er jetzt aufhören oder sie würde sterben.

Ein Schuss ertönte, gefolgt von einem nassem Klatschen. Beckett wurde von ihrem Hals weggerissen.

Sie viel bewusstlos zu Boden.

Und bewusstlos blieb sie noch eine Weile. Sie wachte erst wieder auf einer Polizeistation in Dublin auf.

Sie sah sich um. "Wo bin ich?"

Sie fand sich in einem Krankenbett wieder. Durch die Glastür konnte sie sehen, dass sie sich draußen Haftzellen befanden.

Sie stand taumelnd auf.

Niemand schien darauf zu achten. Polizisten waren keeine da, offenbar waren die alle viel zu beschäftigt am Flughafen.

Sie verließ den Glasraum. "Alexander?" rief sie durch den Gang. Ihre Stimme klang rau.

Es antwortete niemand.

"Bin ich jetzt tot oder nicht?" sie ging weiter und suchte nach Menschen.

Es waren einige Häftlinge in den Zellen, noch in Straßengewand. Im Gefängnis war sie also nicht.