"Götter von Andea" RPG

Er schob sie von der Decke runter und breitete sie dann über sie beide aus. "So."

Sie schloss die Augen. "Danke...", murmelte sie.

Er legte den Arm um sie. "Wofür denn?"

"Dafür..." Sie kuschelte sich eng an ihn an.

"Kein Problem.", erwiderte er und schloss die Augen.

Sie legte ihren Kopf auf seine Brust. "Sag mal...kennst du deine Eltern...?", fragte Yue vorsichtig.

"Wieso?" Die Frage überraschte ihn. Überhaupt der plötzliche Themawechsel.

"War nur 'ne Frage...du musst sie nicht beantworten, wenn du nicht willst...", murmelte sie schläfrig.

"Nein. Ich kenn sie nicht. Bin auf der Straße aufgewachsen."

"Ja und nein...vom Sehen. Ich kann mich aber kaum an ihre Gesichter erinnern...sie starben, kurz nachdem wir in Negon ankamen..." Ihre blauen Augen füllten sich mit Tränen.

"Kennst du deine?"

(da ist irgendwas schiefgegangen oo" kommt davon wenn die lampen hin sind >.<)
Sie begann zu weinen.

"Hey, ist ja gut...", versuchte er sie zu beruhigen.

Sie schniefte. "Sei froh, dass du nicht mitbekommen musstest, wie deine Eltern sterben...", heulte sie.

"Na, na. Alles wird wieder gut.", murmelte er und sreichelte ihr den Nacken.

"Du hast...immer noch kalte Hände...", flüsterte sie.

"Tschuldigung."

"Ist ja nicht schlimm..." Yue atmete tief durch und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.

Er sah zu den anderen. Vielleicht sollte an der Stelle jemand anderes übernehmen. Er benahm sich in solchen Situationen normal immer total daneben.

Langsam beruhigte sie sich wieder. Sie sah zu ihm hoch und lächelte ihn an.

Er sah wieder zu ihr runter. "Also mir ist wieder warm." Trotzdem machte er keine Anstalten sie loszulassen.

"Also...mir auch. Komm aber ja nicht auf die Idee, mich loszulassen..."

"Würd mir nie einfallen.", neckte er sie.

"Gut so..", flüsterte sie und schloss die Augen. Schlafen war jetzt das Beste, was sie tun konnte.

Dafür, dass sie noch nie jemanden so nahe rangelassen hatte kam sie ihm jetzt verdächtig entspannt in seinen Armen vor. Und ihm war langweilig, also beschloss er es zu ändern. Aber nicht sofort. Später, wenn er das Überraschungsmoment auf seiner Seite hatte.