"Götter von Andea" RPG

"Stimmt doch nicht... du machst zum Beispiel ein angenehmes Geräusch, wenn du dich wohlfühlst.", meinte er schmunzelnd.

"Aha.." Sie rollte sich wieder ein und schlief weiter.

"Weck sie dieses Mal lieber nicht, sonst beisst sie dich wirklich...", lachte Yue.

Er war froh, dass die Stimmung sich nach der Begegnung mit dem Maskierten so schnell gebessert hatte. Er hörte Yue viel lieber lachen als weinen. Das erinnerte ihn... er wollte ja noch spielen üben.
Gaku hob die rechte Hand und spreizte die Finger.

Yue sah ihn an und schüttelte den Kopf. "Nicht..."

Er schmollte sie an.

Sie blieb stur. "Lieber..." Sie nahm ihn in den Arm.

Dieses Mal zuckte Amus Schweif unruhig hin und her.

Er erwiderte die Umarmung und rückte herum, sodass sie nicht mehr nebeneinander saßen, sondern sich gegenüber in die Augen sahen.

Nervös wandte sie ihren Blick ab. "Was tun wir hier eigentlich...?"

"Uns die Zeit vertreiben und uns dabei warm halten.", meinte er unschuldig.

"Klingt...einleuchtend...", flüsterte sie. Langsam näherte sie sich seinem Gesicht mit ihrem.

Er umarmte sie und hielt sie eng an sich gedrückt.

Sie schlief sehr unruhig. Vielleicht lag es an der Kälte, vielleicht lag es auch an der Begegnung mit Eisenrabe, doch eins war klar: dies würde die mit Abstand längste Nacht ihres Lebens werden. Ohren und Schweif des Mädchens zuckten unruhig, sie konnte ihre Finger einfach nicht stillhalten.

Yue schmiegte sich eng an ihn an.

Er sah besorgt zu der Katze. "Warte kurz..." Er ließ Yue für einen Moment los und zog eine Decke über Amu.

Noch nicht einmal die Decke konnte ihre Albträume vertreiben.

"Fein, Gaku..." Sie lächelte ihn überglücklich an.

Er streichelte Yue den Rücken.

Sie genoss es sichtlich, so gestreichelt zu werden.

Die Katze hatte sich inzwischen etwas beruhigt und sich ganz unter der Decke verkrochen.
(ich hau mich auf's ohr .____.)

Er zog sie noch enger an sich, bis sie praktisch auf seinem Schoß saß.

Yue legte ihren Kopf auf seine Schulter. "Danke für alles...", flüsterte sie.

So ruhig war Amu noch nie. Regungslos lag sie da und schlief, man könnte meinen, sie atmete nicht einmal.