World of Darkness RPG

Er sah sie kurz fragend an, dann grinste er. "Achja. Zwei Mal hab ich dir noch versprochen, richtig?"

"Was meinst du?"

"Zweimal darf ichs dir noch auf meine Art geben." Er kraulte sie fester unterm Kinn.

"Darauf wollte ich garnicht hinaus. Ich wollte mich nur richtig an dich kuscheln können."

"Jetzt hab ichs auch noch nicht vor." Er streichelte sie weiter. "Das beste heb ich dir natürlich auf."

"Dachte ich mir."

Er hörte auf sie zu streicheln und schloss die Arme um sie. "Scarlett?", fragte er beinahe zögerlich.

Sie sah ihn an. "Ja Alexander?"

"Wieso willst du eigentlich nicht von mir trinken."

"Erstens, könnte ein Blutband entstehen und davor hab ich Angst... Ich will nicht wie ein Ghul gehorchen müssen. Zweitens, darf ich von keinen Vampiren trinken. Das hast du selbst gesagt. Und drittens... will ich dir das nicht antun."

"Du würdest mir nicht wehtun. Und wenn ich dich trinken lassen wollte, nur damit du gehorchst hätte ich dich längst zwingen können. Ich möcht mich nur bei dir revanchieren."

"Ich will kein Vampirblut trinken."

"Bei Jeanette hattest du keine Hemmungen." Er küsste sie, dann senkte er den Kopf an ihr Ohr. Sein Hals war jetzt direkt vor ihrem Mund. "Und glaubst du nicht ich würde noch viel besser schmecken?"

"Jeannette habe ich nur das Schicksal zukommen lassen, dass sie für mich geplant hatte. Ich habe sie damit getötet. Also werde ich es mit dir nicht machen."

"Schön. Ich dachte schon du wolltest mich damit absichtlich beleidigen." Er kraulte sie wieder unterm Kinn und sah ihr in die Augen.

"Beleidigt das etwa deinen Stolz?"

"Wenn du von irgendeiner dahergelaufenen Malkavianerin trinkst aber nicht von mir? Etwas verletzt fühl ich mich da schon."

"Das... wusste ich nicht. Es tut mir Leid... Würds dir besser gehn, wenn ich von dir trinken würde?"

"Oh nein. Wenn ich dafür arbeiten muss, dass du mich trinken lässt, bekommst du auch nichts umsonst."

Sie verdrehte die Augen. "Ich will ja garnicht trinken. Ich würds nur tun, damits dir besser geht."

"Dann bekommst du auch nichts." Plötzlich richtete er sich schelmisch grinsend auf.

"Was hast du jetzt auf einmal?"

Er legte sich auf ihren Rücken und kraulte sie weiter unterm Kinn. Mit der freien Hand hielt er sie fest, sodass sie sich nicht zu ihm umdrehen konnte. Dann sprach er, sah dicht an ihr dass sie kalten Atem an ihrem Nacken spüren konnte. "Und Küsschen gibts jetzt auch keine mehr für dich, bis ichs sag."

"Lass mich bitte los."

Er kraulte sie fester. Langsam ließ er sie los und streichelte mit der nun freien Hand über ihren Nacken.