World of Darkness RPG

Sie knurrte. Dann schlug sie sich auf den Mund. "Tut mir Leid. Reflex. Ich wollte dich nicht anknurren." man sah ihr an, dass es ihr wirklich Leid tat.

"Ich glaub ich geh jetzt lieber."

"Nein, bitte bleib noch. Du wolltest mir noch was erzählen. Lass mich jetzt bitte nicht alleine. Sonst mach ich mir die ganze Zeit Vorwürfe, weil mir das Knurren ausgekommen ist."

"Glaub mir, ich geh nicht wegen dem Knurren."

"Was hab ich dann falsch gemacht?"

"Ich hab nur keine Lust mehr, mit dir zu reden." Er ging zur Tür.

Sie senkte den Blick. "Dann... auf wiedersehen. Falls noch ein Vampir auftaucht. Rote Augen, braunes Haar, dann sag ihm, dass es mir gut geht und er mich hier findet. Vermeide einen Kampf. Seinen Tod würde ich nicht ertragen."

"Werd drauf achten."

"Danke..."

"Wir sehen uns dann. Vielleicht überleg ichs mir nochmal mit der Türkei."

"Würde mich freuen." sie lächelte ihn an, dann drehte sie sich zu den Katzen. "Ihr bekommt gleich was."

Sie bekam noch einen Anruf.

Sie hob ab. "Ja?"

"Wo bist du?" Es war Becketts Stimme. Er klang fast panisch.

"Alexander? Beruhig dich. Mir gehts gut. Ich bin in " sie nannte ihm den Namen des Dorfes. "Das ist in der Nähe von Wien. Du brauchst dir keine So... machst du dir ja sowieso nicht um mich. Wieso rufst du an? Wirst du mein Blut vermissen?"

"Was ist mit dem Werwolf? Ist der noch hinter dir her?"

"Er war nicht wirklich hinter mir her. Wir hatten eine Meinungsverschiedenheit, die du dich nicht nachvollziehen kannst. Das ist alles. Und jetzt verstehen wir uns. Aber du hast meine Frage nicht beantwortet. Wieso rufst du an?"

"WAS?!", kam es aus dem Hörer. "Ist dir klar, dass ich nur wegen dir jetzt wieder in Wien bin?!"

"Ich hab dir nicht gesagt, dass du kommen sollst. Also tu nicht so, als wäre ich Schuld. Was kann ich dafür, dass du so viel Angst um mein Blut hast? Aber wenn du einen Platz zum Schlafen suchst, hier hätte ich Platz. Aber du musst natürlich nicht kommen."

"Ich bin auf dem Weg."

"Keine Sorge, der Werwolf weiß Bescheid und wird dich in Ruhe lassen. Und du lässt ihn auch in Ruhe."

"Das ist gut. Ich bin in ungefähr einer Stunde da."

"Ich warte im Stall auf dich. Dann kann ich noch eine Stunde arbeiten. Bis dann."

Er legte auf.

Sie nahm die drei Kätzchen mit runter und gab ihnen Milch. Dann ging sie wieder arbeiten mit Jacki. (sitzt im Sattel wenn Alexander kommt)