"Götter von Andea" RPG

"Außerdem bist du leichter zu spielen." Seine andere Hand schnellte an ihre Rippen und fuhr blitzschnell mehrmals darüber.

Sie versuchte, sein Handgelenk zu fassen zu kriegen. "Nicht!! Hör auf, das ist Folter!!", lachte Yue.

Er wich sogar ohne hinzusehen mühelos ihren Griffversuchen aus und kitzelte sie weiter. "Eigentlich fast schon zu leicht. Vielleicht bleib ich doch lieber bei der Gitarre. Will ja nicht als Amateur dastehen."

"Hey..." Beleidigt schob sie die Unterlippe vor.

Er 'spielte' etwas schneller auf ihrem Bauch, seine andere Hand wand sich langsam aus ihrem Griff und rutschte weiter runter, wo sie nach ihren Füßen schnappte.

"Neeiin!! Nicht die Füße!!"

Er bekam ihren linken Fuß zu fassen, rückte seitwärts und kitzelte ihre Fußsohle. "Klingt schon nach einer tollen Melodie. Jetzt muss mir nur noch ein Text einfallen..."

"Ey!! Das ist unfair...!!"

Er stoppte, als er feststellen musste, dass sie nicht weiterlachte.

Sie atmete unregelmäßig. "Au...", flüsterte sie und griff sich an den Hals, "...morgen bin ich sicher heiser..."

Er rutschte wieder zu ihr. "Bist du doch bei der Kälte sowieso.", meinte er aufmunternd.

Sie schaute ihn an. "Hast Recht..." Sie rutschte ihm entgegen und lehnte sich an. "Darf ich...?"

"Außerdem, sei froh, dass ich dich nur kitzel. Stell dir vor, was vorher schon passiert wär wenn ich nach einer anderen Beschäftigung für meine Hände gesucht hätte.", grinste er und zwinkerte.

"Perverser...", murrte sie.

"Du musst aber zugeben, dann wär usn vorher schneller warm geworden."

"Hm. Wenn du meinst..." Sie wartete darauf, dass er sie wieder in den Arm nahm. Langsam wurde es ihr wieder kalt.

Er legte die Arme hinter den Kopf und lehnte sich zurück.

"Du...!" Sie legte sich neben ihn.

Er schob den Arm unter sie und zog sie zu sich. "Ich was?"

"Jetzt nicht mehr..." Sie schloss die Augen und lächelte.

"Schlaf gut. Ruh dich aus.", flüsterte er. Wenn Mo morgen auch noch nciht wieder da war, würde er sie in Höchstform brauchen, um sich die Zeit zu vertreiben.

Nach kurzer Zeit war das Mädchen eingeschlafen. Von Zeit zu Zeit zuckten ihre Finger, als ob sie nach etwas greifen würde.

Er nahm ihre Hände sanft und hoffte, damit war das Zucken vorbei.

Tatsächlich hielt sie nun still. Ein leises Seufzen drang über ihre Lippen.

Er streichelte seinem neuen Lieblingsinstrument noch kurz über den Rücken und ließ sie für den Rest der Nacht in Ruhe.