World of Darkness RPG

"Was hat unsere Verlobung mit jetzt zu tun?"

"Wie kann ich wie sie sein, wenn ich mich nicht an meinen Glauben halte, Beckett? Ich habe die Verlobung anuliert, damit du keine Schuldgefühle wegen mir haben musst. Damit du nicht mehr an mich denken musst." und jetzt rann ihr eine Träne über die Wange und sie wandte den Blick zu Boden.

"Vergiss die verfluchte Verlobung doch einmal! Selbst wenn wir geheiratet hätten, hätte es nichts bedeutet. Glaubst du ein Ehering und eine Zeremonie hätten mich irgendwie auf magische Weise wieder zu einem normalen Menschen mit normalen Gefühlen gemacht?"

"Um das geht es hier nicht Beckett. Ich war versprochen, ich hätte heiraten müssen, doch das habe ich nicht getan. Ich bin, was das angeht wertlos. Ich habe ein Versprechen vor Gott nicht gehalten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie jemanden wie mir auch nur zu hören werden."

Er überlegte kurz. "Dann zwing sie zuzuhören. Sie wollen sich den Vampiren offen stellen und sich von ihnen als ebenbürtige Gegner behandeln lassen. Also behandle sie wie Vampire. Spiel Jyhad gegen sie. Sammle Verbündete, mach sie ausfindig und dann... zerschmettere ihr Tore. Tritt vor ihre Richter. Lehre sie Angst. Dann hören sie dir garantiert zu."

"Du solltest mich zumindest so gut kennen, um zu wissen, dass ich sowas nie tun würde."

"Eine andere Sprache werden sie nicht verstehen."

"Dann werde ich den Tod dort finden. Ich hoffe nur Jasper kommt dann nicht auf die Idee mich zu rächen." sie seufzte. "Pass gut auf dich, Wolf."

"Wenn du Hilfe brauchst, ruf mcih. Meine Nummer hast du ja jetzt."

Sie sah ihn an. "Du würdest mir wirklich helfen?"

"Natürlich. Hab ich immer gesagt. Ich bin vielleicht weg, aber wenn du mich brauchst, bin ich da."

"Wenn du mit mir dort erscheinen würdest, dann würden sie glauben, wir hätten geheiratet und sie würden verstehen, dass wir genauso sind wie Menschen... aber das werde ich nicht von dir verlangen." sie verwarf den Gedanken sofort. "Das ist viel zu gefährlich."

"Das ganze Vorhaben ist lächerlich und gefährlich. Aber ich bin dabei."

"Aber dann wärst du meinetwegen in Gefahr..."

"Nicht in mehr, als ich sonst wäre."

"Aber es wäre meine Schuld..."

"Außerdem, besser die Inquisition, als die, die jetzt hinter mir her sind."

"Wer ist denn hinter dir her?"

"Ein Rudel Sabbat-Bluthunde. Und vermutlich auch ein Tscimize..." Bevor sie nachfragen musste, erklärte er gleich: "Ein Mitglied des herrschenden Clans im Sabbat. Sehr mächtig."

"Nur so lange, bis er mir über den Weg läuft. Dein Feind ist auch mein Feind Beckett."

Er schüttelte den Kopf. "Nein. Zu gefählrich für dich. Aber... mir kommt eine Idee."

"Die ich gerne hören würde."

"Wenn es nciht klappt, könnte ich den Tscimize zu den Inqusitoren führen, oder umgekehrt."

"Damit sie sich gegenseitig nieder metzeln? Du spinnst ja. Ich will ihnen nichts böses. Immerhin war ich einmal eine von ihnen."

"Ich meinte iegentlich, damit wir ungeschoren davon kommen, während sie miteinander beschäftigt sind. Ich bezweifle, dass sie sich gegenseitig komplett auslöschen könnten."