World of Darkness RPG

Ein weiterer Vampir stieg aus dem Wagen, der Toreador, der ihr vor ein paar Nächten LaCroixs Hotel und Zimmernummer genannt hatte. Er sah sich angespannt um und zündete sich eine Zigarette an.

"LaCroix?"

Noch immer antwortete keiner von beiden.
Schließlich kam Beckett zurück und sie fingen ihn ab, bevor er in die Wohnung ging.

Sie wurde ungeduldig und öffnete die Tür. "Kannst du mir mal sagen was das soll?"

Der Gangrel sah die beiden an. "Später." Dann ging er rein.

Sie sah Beckett etwas verwirrt an, als er rein ging. "Ich komm gleich." murmelte sie und huschte nach draußen. Sie musste wissen, ob sie sich getäuscht hatte.

LaCroix und der Toreador diskutierten etwas.

"LaCroix?" sie sah ihn fragend an. "Traust du dich nicht rein?"

"Ich habe keinen Grund hierzubleiben.", antwortete er ihr und stieg wieder ins Auto.

"Aber..." sie schnaubte und drehte sich wieder um. "Verdammter Ventrue, nicht mal eine Frage darf man ihm stellen." sie stampfte wieder in die Wohnung.

Der Gangrel saß ruhig auf der Couch, als sie reinkam. Jasper stand in der Ecke des Wohnzimmers.

Sie sah zwischen den beiden hin und her. "Beckett? Was wollte LaCroix?"

"Er wollte mir raten, die Stadt so schnell wie möglich zu verlassen."

"Kann ich verstehen... hier glauben alle du bist tot."

"Also werde ich natürlich nachdem die Sache mit deinen Inquisitoren geregelt ist, hierbleiben."

Sie überlegte, ob er damit sagen wollte, dass er bei ihr bleiben würde, aber wahrscheinlich meinte er die Stadt hier. "Mhm..." sehr begeistert klang das nicht. "Kann ich dich dann mal unter vier Augen sprechen Beckett?"

"Natürlich." Er warf Jasper einen kurzen Blick zu und der Ghul ging ins Nebenzimmer.

"Der hört auf dich besser, als auf mich." stellte sie fest.

"Nein, tut er nicht. Sonst würde er jetzt nicht an der Tür lauschen."

"Jasper, hör auf zu lauschen!" rief sie zur Türe hin. Sie ging zu Beckett und setzte sich neben ihn. "Würdest du denn mein Blut trinken?"

"Würde ich. Ich vertraue dir, ich weiß, dass du das Band nciht missbrauchen würdest um mir zu schaden."

"Du würdest mein Blut trinken, nur damit du mich wieder... auf eine seltsame Art lieben würdest und ich glücklich wäre?" fragte sie misstrauisch.

"Du verdienst zumindest etwas Glück. Aber du musst mir etwas versprechen, bevor ich dein Blut annehme."

"Das wäre?" fragte sie atemlos.

Er fuhr langsam mit der Hand ihren Rücken hoch udn kraulte ihren Nacken. "Du wirst das Band nciht ausnutzen, um mir irgendwelche Befehle zu geben. Und beim ersten Anzeichen, dass es nicht so funktioniert, wie du es willst, wirst du es sofort wieder lösen. Verstanden?"