World of Darkness RPG

"Das heißt, dir kein Blut mehr zu geben, oder?" ihr Herz flatterte wie die Flügel eines Kolibris. (Schulinternet ist supi)

"Nein, zwischen zwei Vampiren funktioniert es anders. Es gehört Konzentration dazu, wie wenn du dich verwandelst, oder ein Tier beherrschst. Ich erklär es dir genau, wenn es so weit ist."

"Danke, Beckett." ihr Herz hatte sich noch immer nicht beruhigt. "Aber meine Hochzeit werde ich wohl trotzdem nicht bekommen, oder?"

"Das musst du mich später fragen... außerdem kann ich mir vorstellen, dass Jasper etwas dagegen hätte."

"Ich habe doch gesagt, dass ich Jasper im Moment entwöhne. Irgendwann wird er kein Interesse mehr an mich haben. Außerdem ist er mir eh mehr wie ein Sohn und ich tu das bloß, weil er es will." sie hielt kurz inne. "Und weil er gut krault." fügte sie hinzu.

"Wenn du das sagst." Er streichelte sie langsam weiter um sie zu beruhigen, dann ließ er sie los. "Bist du bereit?"

"Du willst jetzt also wirklich trinken?" sie schluckte. "Du trinkst mich aber nicht leer, oder? Und wie oft willst du überhaupt Blut?"

"Ich sagte doch, es funktioniert anders als bei Ghulen. Ein einziges Mal reicht. Aber es muss viel sein." Er bleckte die Eckzähne.

Sie legte den Kopf schräg, so dass er ihren Hals besser erreichen konnte und wartete.

Der Gangrel biss zu und vergrub die Fänge tief in ihrer Halsschlagader.

Sie hatte eigentlich gedacht, es würde mehr weh tun, aber das Wissen alleine, dass es Becketts Zähne waren, ließ ihr den Schmerz egal sein. Sie schloss die Augen und versuchte sich zu entspannen. Dabei dachte sie daran wie es wäre, an eben diese Stelle von ihm geküsst zu werden. (Ich muss off, bis morgen oda so --> siehe email)

Der ältere Vampir trank gierig von ihr. Nebenbei kraulte er sie weiter, um ihr das ganze angenehmer zu machen.

Ihr wurde langsam schummrig.

Er öffnete den festen Griff seines Kiefers wieder und stieß sie von sich, damit er nicht gleich in Versuchung kam gleich wieder von ihr zu trinken.

Sie taumelte nach hinten und stürzte rückwärts zu Boden. Wenn sich nicht alles drehen würde, wäre es um einiges leichter, sich wieder aufzurichten.

Er beruhigte sich wieder. "Tut mir Leid" Er half ihr wieder auf die Beine. "Du brauchst Blut."

"Ist nicht deine Schuld. Ich hab dich ja trinken lassen." sie hielt sich an ihm fest, um einen sicheren Stand zu bekommen. "Hier in der Nähe ist ein Wald. Da könnte ich was finden."

"Ich hol dir was. Bleib ruhig hier." Der Gangrel verließ die Wohnung.

Sie sah ihm seufzend nach und ließ sich auf die Couch sinken.

Jasper kam wieder rein. "Worüber habt ihr gesprochen?"

Sie hob den Kopf. "Ich habe dich nicht rausgeschickt, um es dir jetzt zu erzählen Jasper."

"Komm, bitte..." Er griff nach ihr, um ihr den Nacken zu streicheln.

"Nein, Jasper. Und mir geht es jetzt auch garnicht gut. Darum ist Beckett gegangen. Er besorgt mir was zu trinken, weil es mir so schlecht geht."

Er sah sie aus großen Augen an. "Ich hab dir doch gesagt du kannst in Notfällen einfach von mir trinken."

"Ich möchte aber jetzt nicht von dir trinken. Ich will Tierblut. Bitte versteh das."